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Emilienne d’Alençon: Courtisane

Courtisane

Mes bras se sont ouverts et se sont refermés,
J’ai bu tous les poisons aux coupes exaltantes,
Et si c’est un péché d’avoir beaucoup aimé,
Je veux le premier rang parmi les pénitentes!

Les plaisirs de la chair, se sont sur moi, posés,
La lèvre m’a meurtrie et la dent m’a blessée,
Je porte avec orgueil la trace des baisers,
Je n’ai rien désiré que d’être caressée.

Je ne regrette pas les beaux soirs innocents,
La calme pureté des coeurs de jeunes filles,
Moi qui ne peux calmer la fièvre de mon sang,
Ni l’éclair de mes yeux, quand la voolupté brille.

De l’amour prodigué le long des jours passés,
Des baisers pénétrants, sur les lèvres que j’aime,
De ces morceaux de fleurs, entre mes doigts froissés,
J’ai fait un pur collier de perles et de gemmes.

Je porte fièrement ce mystique joyau,
Dont l’éternel éclat me brûle jusqu’à l’âme:
Moi; que l’amour aura marquée à mon berceau,
J’entraîne vers sa loi, le cortège des femmes.

Emilienne d’Alençon
(1869-1946)
Courtisane

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Jacques Perk: Aan Mathilde

    

Aan Mathilde

Wanneer de moeder van het licht weêr licht,
En voor heur goud den zwarten mist doet wijken,
Dan laat ze ‘er stralen langs de bloemen strijken,
En dankbaar doet elk bloemeke zijn plicht.

Zoodra de bloem de lieve zon ziet prijken,
Dan wolkt ze wierook op in wolken dicht,
En geurenmoeder wordt het moederlicht…
Ik moet, Mathilde, u aan de zon gelijken!

Gij zijt de moeder van deez’ liederkrans:
Gij hebt dien met uw zonneblik geschapen
In ‘t zwarte hart; zoo ‘t glanst, ‘t is door úw glans.

Met uwe bloemen krans ik u de slapen,
Uw eigen schepping leg ik om uw hoofd;
Zoo zij uw naam voor eeuwiglijk geloofd! –

Jacques Perk
(1859 – 1881)
Aan Mathilde

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Georg Trakl: Die junge Magd

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Die junge Magd

1

Oft am Brunnen, wenn es dämmert,
Sieht man sie verzaubert stehen
Wasser schöpfen, wenn es dämmert.
Eimer auf und niedergehen.

In den Buchen Dohlen flattern
Und sie gleichet einem Schatten.
Ihre gelben Haare flattern
Und im Hofe schrein die Ratten.

Und umschmeichelt von Verfalle
Senkt sie die entzundenen Lider.
Dürres Gras neigt im Verfalle
Sich zu ihren Füßen nieder.

2

Stille schafft sie in der Kammer
Und der Hof liegt längst verödet.
Im Hollunder vor der Kammer
Kläglich eine Amsel flötet.

Silbern schaut ihr Bild im Spiegel
Fremd sie an im Zwielichtscheine
Und verdämmert fahl im Spiegel
Und ihr graut vor seiner Reine.

Traumhaft singt ein Knecht im Dunkel
Und sie starrt von Schmerz geschüttelt.
Röte träufelt durch das Dunkel.
Jäh am Tor der Südwind rüttelt.

3

Nächtens übern kahlen Anger
Gaukelt sie in Fieberträumen.
Mürrisch greint der Wind im Anger
Und der Mond lauscht aus den Bäumen.

Balde rings die Sterne bleichen
Und ermattet von Beschwerde
Wächsern ihre Wangen bleichen.
Fäulnis wittert aus der Erde.

Traurig rauscht das Rohr im Tümpel
Und sie friert in sich gekauert.
Fern ein Hahn kräht. Übern Tümpel
Hart und grau der Morgen schauert.

4

In der Schmiede dröhnt der Hammer
Und sie huscht am Tor vorüber.
Glührot schwingt der Knecht den Hammer
Und sie schaut wie tot hinüber.

Wie im Traum trifft sie ein Lachen;
Und sie taumelt in die Schmiede,
Scheu geduckt vor seinem Lachen,
Wie der Hammer hart und rüde.

Hell versprühn im Raum die Funken
Und mit hilfloser Geberde
Hascht sie nach den wilden Funken
Und sie stürzt betäubt zur Erde.

5

Schmächtig hingestreckt im Bette
Wacht sie auf voll süßem Bangen
Und sie sieht ihr schmutzig Bette
Ganz von goldnem Licht verhangen.

Die Reseden dort am Fenster
Und den bläulich hellen Himmel.
Manchmal trägt der Wind ans Fenster
Einer Glocke zag Gebimmel.

Schatten gleiten übers Kissen,
Langsam schlägt die Mittagsstunde
Und sie atmet schwer im Kissen
Und ihr Mund gleicht einer Wunde.

6

Abends schweben blutige Linnen,
Wolken über stummen Wäldern,
Die gehüllt in schwarze Linnen,
Spatzen lärmen auf den Feldern.

Und sie liegt ganz weiß im Dunkel.
Unterm Dach verhaucht ein Girren.
Wie ein Aas in Busch und Dunkel
Fliegen ihren Mund umschwirren.

Traumhaft klingt im braunen Weiler
Nach ein Klang von Tanz und Geigen,
Schwebt ihr Antlitz durch den Weiler,
Weht ihr Haar in kahlen Zweigen.

Georg Trakl
(1887 – 1914)
Die junge Magd
Der Brenner, 3. Jg. (1913)

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Jakob van Hoddis: Morgens

 

Morgens

Ein starker Wind sprang empor.
Öffnet des eisernen Himmels blutende Tore.
Schlägt an die Türme.
Hellklingend laut geschmeidig über die eherne Ebene der Stadt.
Die Morgensonne rußig. Auf Dämmen donnern Züge.
Durch Wolken pflügen goldne Engelpflüge.
Starker Wind über der bleichen Stadt.
Dampfer und Kräne erwachen am schmutzig fließenden Strom.
Verdrossen klopfen die Glocken am verwitterten Dom.
Viele Weiber siehst du und Mädchen zur Arbeit gehn.
Im bleichen Licht. Wild von der Nacht. Ihre Röcke wehn.
Glieder zur Liebe geschaffen.
Hin zur Maschine und mürrischem Mühn.
Sieh in das zärtliche Licht.
In der Bäume zärtliches Grün.
Horch! Die Spatzen schrein.
Und draußen auf wilderen Feldern
singen Lerchen.

Jakob van Hoddis
(1887 – 1942)
Morgens (Gedicht)

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Bert Bevers: Wachten op de perenval. Een boerengedicht

 

Wachten op de perenval

Een boerengedicht

Tussen verse klaver en bloeiende netel
roestige val: de dreiging blijft. Aan de voetzolen
poldermodder, smeuïg en zwart.

Uit langse karren bulken ajuinen. Erachter houden
wielrenners zich uit de wind. Boeren klotsen klompen
over de deel. Er zit regen in de lucht.

Bezwangerd land. Fazanten schieten door de greppels.
Hoera: gloeit achter gindse wolk de zon niet weer?
Harken krabben van de tuin de jeuk weg.

Hé Adriaen van Grijpstraten, waar heb je toch mijn
zwingel gelaten? neuriet de knecht. Vergeten is
de landheer die hier dertig jaar geleden op de rozen piste

nog niet gans.

Bert Bevers

 

Uit: Onaangepaste tijden, Zinderend, Bergen op Zoom, 2006
Bert Bevers is a poet and writer who lives and works in Antwerp (Be)

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Joe Hill: Workers of the World, Awaken (song)

 

Workers of the World,
Awaken

Workers of the world, awaken!
Break your chains. demand your rights.
AII the wealth you make is taken
By exploiting parasites.
Shall you kneel in deep submission
From your cradles to your graves?
ls the height of your ambition
To be good and willing slaves?

CHORUS:
Arise, ye prisoners of starvation!
Fight for your own emancipation;
Arise, ye slaves of every nation.
In One Union grand.
Our little ones for bread are crying,
And millions are from hunger dying;
The end the means is justifying,
‘Tis the final stand.

If the workers take a notion,
They can stop all speeding trains;
Every ship upon the ocean
They can tie with mighty chains.
Every wheel in the creation,
Every mine and every mill ,
Fleets and armies of the nation,
Will at their command stand still.

Join the union, fellow workers,
Men and women, side by side;
We will crush the greedy shirkers
Like a sweeping, surging tide;
For united we are standing,
But divided we will fall;
Let this be our understanding —
“All for one and one for all.”

Workers of the world, awaken!
Rise in all your splendid might;
Take the wealth that you are making,
It belongs to you by right.
No one will for bread be crying,
We’ll have freedom, love and health.
When the grand red flag is flying
In the Workers’ Commonwealth.

Joe Hill
(1879-1915)
Workers of the World, Awaken
(song)

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Will Streets: April Evening, 1916 (Poem)

 

April Evening, 1916

O sweet blue eve that seems so loath to die,
Trailing the sunset glory into night,
Within the soft, cool strangeness of thy light,
My heart doth seem to find its sanctuary.

The day doth verge with all its secret care,
The thrush is lilting vespers on the thorn;
In Nature’s inner heart seems to be born
A sweet serenity; and over there

Within the shadows of the stealing Night,
Beneath the benison of all her stars
Men, stirr’d to passion by relentless Mars,
Laughing at Death, wage an unceasing fight.

The thunder of the guns, the scream of shells
Now seem to rend the placid evening air:
Yet as the night is lit by many a flare
The thrush his love in one wild lyric tells.

O sweet blue eve! Lingering awhile with thee,
Before the earth with thy sweet dews are wet,
My heart all but thy beauty shall forget
And find itself in thy serenity.

John William (Will) Streets
(1886 –1916)
April Evening, 1916
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Jakob van Hoddis: Weltende (Gedicht)

 

Weltende

Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei,
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei.
Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.

Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
An Land, um dicke Dämme zu zerdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.

Jakob van Hoddis
(1887 – 1942)
Weltende (Gedicht)

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Susanna Moodie: Love (Poem)

Love

Oh Love! how fondly, tenderly enshrined
In human hearts, how with our being twined!
Immortal principle, in mercy given,
The brightest mirror of the joys of heaven.
Child of Eternity’s unclouded clime,
Too fair for earth, too infinite for time:
A seraph watching o’er Death’s sullen shroud,
A sunbeam streaming through a stormy cloud;
An angel hovering o’er the paths of life,
But sought in vain amidst its cares and strife;
Claimed by the many–known but to the few
Who keep thy great Original in view;
Who, void of passion’s dross, behold in thee
A glorious attribute of Deity!

Susanna Moodie:
Love (Poem)
(1803 – 1885)
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Bert Bevers & Joep Eijkens: Vloed

 

Vloed

Ze kruipt graag voor, de branding. Spoelt zich het kader
uit de blik in, een kamer waarin nog nooit gewoond werd
tegemoet. Door druppels heen voeren winden landzieke
beloftes aan. Zonder wat voor twijfels dan ook zwijgt
schamel het strand van de ontrouw, en bilzacht de bank.

Bert Bevers

 

Bert Bevers schreef dit gedicht bij de foto van Joep Eijkens

© gedicht Bert Bevers 2020
© foto Joep Eijkens 2020

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Friedrich Hölderlin: Die Liebe (Gedicht)

Die Liebe

Wenn ihr Freunde vergeßt, wenn ihr die Euern all,
O ihr Dankbaren, sie, euere Dichter schmäht,
Gott vergeb es, doch ehret
Nur die Seele der Liebenden.

Denn o saget, wo lebt menschliches Leben sonst,
Da die knechtische jetzt alles, die Sorge, zwingt?
Darum wandelt der Gott auch
Sorglos über dem Haupt uns längst.

Doch, wie immer das Jahr kalt und gesanglos ist
Zur beschiedenen Zeit, aber aus weißem Feld
Grüne Halme doch sprossen,
Oft ein einsamer Vogel singt,

Wenn sich mählich der Wald dehnet, der Strom sich regt,
Schon die mildere Luft leise von Mittag weht
Zur erlesenen Stunde,
So ein Zeichen der schönern Zeit,

Die wir glauben, erwächst einziggenügsam noch,
Einzig edel und fromm über dem ehernen,
Wilden Boden die Liebe,
Gottes Tochter, von ihm allein.

Sei gesegnet, o sei, himmlische Pflanze, mir
Mit Gesange gepflegt, wenn des ätherischen
Nektars Kräfte dich nähren,
Und der schöpfrische Strahl dich reift.

Wachs und werde zum Wald! eine beseeltere,
Vollentblühende Welt! Sprache der Liebenden
Sei die Sprache des Landes,
Ihre Seele der Laut des Volks!

Friedrich Hölderlin
(1770 – 1843)
Die Liebe
Gedicht

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Montague Horatio Mostyn Turtle Pigott: To The Sun (Poem)

 

To The Sun

Great Phoebus ! thou on whom we all depend
For countless joys which thou alone canst send,
A saturated mortal to thee speaks,
And for an answer to this question seeks —
Where hast thou been through all these sloppy weeks?

Oh ! by sweet thoughts of punt and shade and pipe.
By horrid dreams of Fruit far, far from ripe,
By hopes of pleasures culled throughout the “Long,”
By thoughts of Margate with its ni^er song.
By trips proposed upon the “Continong”;

Shine forth, O mighty Sun ! and turn thy face
On match, regatta, party, pic-nic, race;
Dispel the gloom that o’er our island lowers,
And people all the land with countless flowers,
And let us have at least some rainless hours.

Let Bobbies murmur in the Street of Bow,
And swear that on their beat they will not go:
Let Postmen fill our souls with endless fears
That correspondence may get in arrears :
Let thoughts of striking fill our Grenadiers :

Let all these cease from labour, if they like ;
But thou, great Sun-god, go not thou on strike!

Montague Horatio Mostyn Turtle Pigott
(1865–1927)
To The Sun (Poem)
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