Charles Dickens
(1812-1870)
The Song of the Wreck
THE wind blew high, the waters raved,
A ship drove on the land,
A hundred human creatures saved
Kneel’d down upon the sand.
Threescore were drown’d, threescore were thrown
Upon the black rocks wild,
And thus among them, left alone,
They found one helpless child.
A seaman rough, to shipwreck bred,
Stood out from all the rest,
And gently laid the lonely head
Upon his honest breast.
And travelling o’er the desert wide
It was a solemn joy,
To see them, ever side by side,
The sailor and the boy.
In famine, sickness, hunger, thirst,
The two were still but one,
Until the strong man droop’d the first
And felt his labors done.
Then to a trusty friend he spake,
"Across the desert wide,
Oh, take this poor boy for my sake!"
And kiss’d the child and died.
Toiling along in weary plight
Through heavy jungle, mire,
These two came later every night
To warm them at the fire.
Until the captain said one day
"O seaman, good and kind,
To save thyself now come away,
And leave the boy behind!"
The child was slumbering near the blaze:
"O captain, let him rest
Until it sinks, when God’s own ways
Shall teach us what is best!"
They watch’d the whiten’d, ashy heap,
They touch’d the child in vain;
They did not leave him there asleep,
He never woke again.
Charles Dickens poetry
kempis poetry magazine
More in: Charles Dickens, Dickens, Charles
‘Alle zegen komt van boven de roze wolk’
Op de Tilburgse kermis is één attractie waar je niks voor hoeft te betalen. En waaraan de eigenaar ook geen pachtgeld kwijt is. Hij staat voor Café Het Elfde Gebod aan de Paleisring: een beeld van Jezus met een tuinsproeier om zijn nek. Dat klinkt grover dan het is – al zal een aantal mensen er wel heiligschennis in zien. Zeker in combinatie met de roze slingers en de tekst die er speciaal voor Roze Maandag bijgehangen is: Alle zegen komt van boven de roze wolk.
Die zegen bestaat uit waterdruppeltjes die een weldaad zijn voor iedereen die wat verkoeling zoekt. En dat zijn er op deze hete Roze Maandagmiddag 2010 heel veel. Het is mooi om te zien hoe ze daarbij te werk gaan. De meesten houden eenvoudig weg de armen uitgestrekt om ze lekker nat te laten worden. Anderen gaan er met hun rug naar toe staan. Of laten het water op hun kale kop komen. Ook worden er soms mensen tegen hun wil onder de douche gezet. En op zeker moment komt zelfs een engel voorbijgevlogen. Maar misschien het mooiste vind ik de vrouw die haar lichaam achterover buigt en haar ogen sluit als in aanbidding voor de fijne regen die op haar neerdaalt.
Tekst en fotografie: Joep Eijkens – Tilburg Fair July 2010 Pink Monday
fleursdumal.nl magazine
More in: Joep Eijkens Photos
Cesar Vallejo
(1892 – 1938)
Bordas De Hielo
Vengo a verte pasar todos los días,
vaporcito encantado siempre lejos…
Tus ojos son dos rubios capitanes;
tu labio es un brevísimo pañuelo
rojo que ondea en un adiós de sangre!
Vengo a verte pasar; hasta que un día,
embriagada de tiempo y de crueldad,
vaporcito encantado siempre lejos,
la estrella de la tarde partirá!
Las jarcias; vientos que traicionan; vientos
de mujer que pasó!
Tus fríos capitanes darán orden;
y quien habrá partido seré yo…
Cesar Vallejo poetry
fleursdumal.nl magazine
More in: Archive U-V, Vallejo, Cesar
Joris-Karl Huysmans
(1849-1907)
Le Drageoir aux épices (1874)
IX. Le hareng saur
Ta robe, ô hareng, c’est la palette des soleils couchants, la patine du vieux cuivre, le ton d’or bruni des cuirs de Cordoue, les teintes de santal et de safran des feuillages d’automne!
Ta tête, ô hareng, flamboie comme un casque d’or, et l’on dirait de tes yeux des clous noirs plantés dans des cercles de cuivre!
Toutes les nuances tristes et mornes, toutes les nuances rayonnantes et gaies amortissent et illuminent tour à tour ta robe d’écailles.
A côté des bitumes, des terres de Judée et de Cassel, des ombres brûlées et des verts de Scheele, des bruns Van Dyck et des bronzes florentins, des teintes de rouille et de feuille morte, resplendissent, de tout leur éclat, les ors verdis, les ambres jaunes, les orpins, les ocres de rhu, les chromes, les oranges de mars!
O miroitant et terne enfumé, quand je contemple ta cotte de mailles, je pense aux tableaux de Rembrandt, je revois ses têtes superbes, ses chairs ensoleillées, ses scintillements de bijoux sur le velours noir; je revois ses jets de lumière dans la nuit, ses traînées de poudre d’or dans l’ombre, ses éclosions de soleils sous les noirs arceaux!
kempis poetry magazine
More in: -Le Drageoir aux épices, Huysmans, J.-K.
Elf Söhne
Franz Kafka (1883-1924)
Ich habe elf Söhne.
Der Erste ist äußerlich sehr unansehnlich, aber ernsthaft und klug; trotzdem schätze ich ihn, wiewohl ich ihn als Kind wie alle andern liebe, nicht sehr hoch ein. Sein Denken scheint mir zu einfach. Er sieht nicht rechts noch links und nicht in die Weite; in seinem kleinen Gedankenkreis läuft er immerfort rundum oder dreht sich vielmehr.
Der Zweite ist schön, schlank, wohlgebaut; es entzückt, ihn in Fechterstellung zu sehen. Auch er ist klug, aber überdies welterfahren; er hat viel gesehen, und deshalb scheint selbst die heimische Natur vertrauter mit ihm zu sprechen, als mit den Daheimgebliebenen. Doch ist gewiß dieser Vorzug nicht nur und nicht einmal wesentlich dem Reisen zu verdanken, er gehört vielmehr zu dem Unnachahmlichen dieses Kindes, das zum Beispiel von jedem anerkannt wird, der etwa seinen vielfach sich überschlagenden und doch geradezu wild beherrschten Kunstsprung ins Wasser ihm nachmachen will. Bis zum Ende des Sprungbrettes reicht der Mut und die Lust, dort aber statt zu springen, setzt sich plötzlich der Nachahmer und hebt entschuldigend die Arme. – Und trotz dem allen (ich sollte doch eigentlich glückselig sein über ein solches Kind) ist mein Verhältnis zu ihm nicht ungetrübt. Sein linkes Auge ist ein wenig kleiner als das rechte und zwinkert viel; ein kleiner Fehler nur, gewiß, der sein Gesicht sogar noch verwegener macht als es sonst gewesen wäre, und niemand wird gegenüber der unnahbaren Abgeschlossenheit seines Wesens dieses kleinere zwinkernde Auge tadelnd bemerken. Ich, der Vater, tue es. Es ist natürlich nicht dieser körperliche Fehler, der mir weh tut, sondern eine ihm irgendwie entsprechende kleine Unregelmäßigkeit seines Geistes, irgendein in seinem Blut irrendes Gift, irgendeine Unfähigkeit, die mir allein sichtbare Anlage seines Lebens rund zu vollenden. Gerade dies macht ihn allerdings andererseits wieder zu meinem wahren Sohn, denn dieser sein Fehler ist gleichzeitig der Fehler unserer ganzen Familie und an diesem Sohn nur überdeutlich.
Der dritte Sohn ist gleichfalls schön, aber es ist nicht die Schönheit, die mir gefällt. Es ist die Schönheit des Sängers: der geschwungene Mund; das träumerische Auge; der Kopf, der eine Draperie hinter sich benötigt, um zu wirken; die unmäßig sich wölbende Brust; die leicht auffahrenden und viel zu leicht sinkenden Hände; die Beine, die sich zieren, weil sie nicht tragen können. Und überdies: der Ton seiner Stimme ist nicht voll; trügt einen Augenblick; läßt den Kenner aufhorchen; veratmet aber kurz darauf. – Trotzdem im allgemeinen alles verlockt, diesen Sohn zur Schau zu stellen, halte ich ihn doch am liebsten im Verborgenen; er selbst drängt sich nicht auf, aber nicht etwa deshalb, weil er seine Mängel kennt, sondern aus Unschuld. Auch fühlt er sich fremd in unserer Zeit; als gehöre er zwar zu meiner Familie, aber überdies noch zu einer andern, ihm für immer verlorenen, ist er oft unlustig und nichts kann ihn aufheitern.
Mein vierter Sohn ist vielleicht der umgänglichste von allen. Ein wahres Kind seiner Zeit, ist er jedermann verständlich, er steht auf dem allen gemeinsamen Boden und jeder ist versucht, ihm zuzunicken. Vielleicht durch diese allgemeine Anerkennung gewinnt sein Wesen etwas Leichtes, seine Bewegungen etwas Freies, seine Urteile etwas Unbekümmertes. Manche seiner Aussprüche möchte man oft wiederholen, allerdings nur manche, denn in seiner Gesamtheit krankt er doch wieder an allzu großer Leichtigkeit. Er ist wie einer, der bewundernswert abspringt, schwalbengleich die Luft teilt, dann aber doch trostlos im öden Staube endet, ein Nichts. Solche Gedanken vergällen mir den Anblick dieses Kindes.
Der fünfte Sohn ist lieb und gut; versprach viel weniger als er hielt; war so unbedeutend, daß man sich förmlich in seiner Gegenwart allein fühlte; hat es aber doch zu einigem Ansehen gebracht. Fragte man mich, wie das geschehen ist, so könnte ich kaum antworten. Unschuld dringt vielleicht doch noch am leichtesten durch das Toben der Elemente in dieser Welt, und unschuldig ist er. Vielleicht allzu unschuldig.
Freundlich zu jedermann. Vielleicht allzu freundlich. Ich gestehe: mir wird nicht wohl, wenn man ihn mir gegenüber lobt. Es heißt doch, sich das Loben etwas zu leicht zu machen, wenn man einen so offensichtlich Lobenswürdigen lobt, wie es mein Sohn ist.
Mein sechster Sohn scheint, wenigstens auf den ersten Blick, der tiefsinnigste von allen. Ein Kopfhänger und doch ein Schwätzer. Deshalb kommt man ihm nicht leicht bei. Ist er am Unterliegen, so verfällt er in unbesiegbare Traurigkeit; erlangt er das Übergewicht, so wahrt er es durch Schwätzen. Doch spreche ich ihm eine gewisse selbstvergessene Leidenschaft nicht ab; bei hellem Tag kämpft er sich oft durch das Denken wie im Traum. Ohne krank zu sein – vielmehr hat er eine sehr gute Gesundheit – taumelt er manchmal, besonders in der Dämmerung, braucht aber keine Hilfe, fällt nicht. Vielleicht hat an dieser Erscheinung seine körperliche Entwicklung schuld, er ist viel zu groß für sein Alter. Das macht ihn unschön im Ganzen, trotz auffallend schöner Einzelheiten, zum Beispiel der Hände und Füße. Unschön ist übrigens auch seine Stirn; sowohl in der Haut, als in der Knochenbildung irgendwie verschrumpft.
Der siebente Sohn gehört mir vielleicht mehr als alle andern. Die Welt versteht ihn nicht zu würdigen; seine besondere Art von Witz versteht sie nicht. Ich überschätze ihn nicht; ich weiß, er ist geringfügig genug; hätte die Welt keinen andern Fehler als den, daß sie ihn nicht zu würdigen weiß, sie wäre noch immer makellos. Aber innerhalb der Familie wollte ich diesen Sohn nicht missen. Sowohl Unruhe bringt er, als auch Ehrfurcht vor der Überlieferung, und beides fügt er, wenigstens für mein Gefühl, zu einem unanfechtbaren Ganzen. Mit diesem Ganzen weiß er allerdings selbst am wenigsten etwas anzufangen; das Rad der Zukunft wird er nicht ins Rollen bringen; aber diese seine Anlage ist so aufmunternd, so hoffnungsreich; ich wollte, er hätte Kinder und diese wieder Kinder. Leider scheint sich dieser Wunsch nicht erfüllen zu wollen. In einer mir zwar begreiflichen, aber ebenso unerwünschten Selbstzufriedenheit, die allerdings in großartigem Gegensatz zum Urteil seiner Umgebung steht, treibt er sich allein umher, kümmert sich nicht um Mädchen und wird trotzdem niemals seine gute Laune verlieren.
Mein achter Sohn ist mein Schmerzenskind, und ich weiß eigentlich keinen Grund dafür. Er sieht mich fremd an, und ich fühle mich doch väterlich eng mit ihm verbunden. Die Zeit hat vieles gut gemacht; früher aber befiel mich manchmal ein Zittern, wenn ich nur an ihn dachte. Er geht seinen eigenen Weg; hat alle Verbindungen mit mir abgebrochen; und wird gewiß mit seinem harten Schädel, seinem kleinen athletischen Körper – nur die Beine hatte er als Junge recht schwach, aber das mag sich inzwischen schon ausgeglichen haben – überall durchkommen, wo es ihm beliebt. Öfters hatte ich Lust, ihn zurückzurufen, ihn zu fragen, wie es eigentlich um ihn steht, warum er sich vom Vater so abschließt und was er im Grunde beabsichtigt, aber nun ist er so weit und so viel Zeit ist schon vergangen, nun mag es so bleiben wie es ist. Ich höre, daß er als der einzige meiner Söhne einen Vollbart trägt; schön ist das bei einem so kleinen Mann natürlich nicht.
Mein neunter Sohn ist sehr elegant und hat den für Frauen bestimmten süßen Blick. So süß, daß er bei Gelegenheit sogar mich verführen kann, der ich doch weiß, daß förmlich ein nasser Schwamm genügt, um allen diesen überirdischen Glanz wegzuwischen. Das Besondere an diesem Jungen aber ist, daß er gar nicht auf Verführung ausgeht; ihm würde es genügen, sein Leben lang auf dem Kanapee zu liegen und seinen Blick an die Zimmerdecke zu verschwenden oder noch viel lieber ihn unter den Augenlidern ruhen zu lassen. Ist er in dieser von ihm bevorzugten Lage, dann spricht er gern und nicht übel; gedrängt und anschaulich; aber doch nur in engen Grenzen; geht er über sie hinaus, was sich bei ihrer Enge nicht vermeiden läßt, wird sein Reden ganz leer. Man würde ihm abwinken, wenn man Hoffnung hätte, daß dieser mit Schlaf gefüllte Blick es bemerken könnte.
Mein zehnter Sohn gilt als unaufrichtiger Charakter. Ich will diesen Fehler nicht ganz in Abrede stellen, nicht ganz bestätigen. Sicher ist, daß, wer ihn in der weit über sein Alter hinausgehenden Feierlichkeit herankommen sieht, im immer festgeschlossenen Gehrock, im alten, aber übersorgfältig geputzten schwarzen Hut, mit dem unbewegten Gesicht, dem etwas vorragenden Kinn, den schwer über die Augen sich wölbenden Lidern, den manchmal an den Mund geführten zwei Fingern – wer ihn so sieht, denkt: das ist ein grenzenloser Heuchler. Aber, nun höre man ihn reden! Verständig; mit Bedacht; kurz angebunden; mit boshafter Lebendigkeit Fragen durchkreuzend; in erstaunlicher, selbstverständlicher und froher Übereinstimmung mit dem Weltganzen; eine Übereinstimmung, die notwendigerweise den Hals strafft und den Kopf erheben läßt. Viele, die sich sehr klug dünken und die sich, aus diesem Grunde wie sie meinten, von seinem Äußern abgestoßen fühlten, hat er durch sein Wort stark angezogen. Nun gibt es aber wieder Leute, die sein Äußeres gleichgültig läßt, denen aber sein Wort heuchlerisch erscheint. Ich, als Vater, will hier nicht entscheiden, doch muß ich eingestehen, daß die letzteren Beurteiler jedenfalls beachtenswerter sind als die ersteren.
Mein elfter Sohn ist zart, wohl der schwächste unter meinen Söhnen; aber täuschend in seiner Schwäche; er kann nämlich zu Zeiten kräftig und bestimmt sein, doch ist allerdings selbst dann die Schwäche irgendwie grundlegend. Es ist aber keine beschämende Schwäche, sondern etwas, das nur auf diesem unsern Erdboden als Schwäche erscheint. Ist nicht zum Beispiel auch Flugbereitschaft Schwäche, da sie doch Schwanken und Unbestimmtheit und Flattern ist? Etwas Derartiges zeigt mein Sohn. Den Vater freuen natürlich solche Eigenschaften nicht; sie gehen ja offenbar
auf Zerstörung der Familie aus. Manchmal blickt er mich an, als wollte er mir sagen: »Ich werde dich mitnehmen, Vater.« Dann denke ich: »Du wärst der Letzte, dem ich mich vertraue.« Und sein Blick scheint wieder zu sagen: »Mag ich also wenigstens der Letzte sein.«
Das sind die elf Söhne.
Franz Kafka : Ein Landarzt. Kleine Erzählungen (1919)
fleursdumal.nl magazine
More in: Archive K-L, Franz Kafka, Kafka, Franz, Kafka, Franz
O s c a r W i l d e
(1854-1900)
Roses And Rue
(To L. L.)
Could we dig up this long-buried treasure,
Were it worth the pleasure,
We never could learn love’s song,
We are parted too long.
Could the passionate past that is fled
Call back its dead,
Could we live it all over again,
Were it worth the pain!
I remember we used to meet
By an ivied seat,
And you warbled each pretty word
With the air of a bird;
And your voice had a quaver in it,
Just like a linnet,
And shook, as the blackbird’s throat
With its last big note;
And your eyes, they were green and grey
Like an April day,
But lit into amethyst
When I stooped and kissed;
And your mouth, it would never smile
For a long, long while,
Then it rippled all over with laughter
Five minutes after.
You were always afraid of a shower,
Just like a flower:
I remember you started and ran
When the rain began.
I remember I never could catch you,
For no one could match you,
You had wonderful, luminous, fleet,
Little wings to your feet.
I remember your hair – did I tie it?
For it always ran riot –
Like a tangled sunbeam of gold:
These things are old.
I remember so well the room,
And the lilac bloom
That beat at the dripping pane
In the warm June rain;
And the colour of your gown,
It was amber-brown,
And two yellow satin bows
From your shoulders rose.
And the handkerchief of French lace
Which you held to your face –
Had a small tear left a stain?
Or was it the rain?
On your hand as it waved adieu
There were veins of blue;
In your voice as it said good-bye
Was a petulant cry,
‘You have only wasted your life.’
(Ah, that was the knife!)
When I rushed through the garden gate
It was all too late.
Could we live it over again,
Were it worth the pain,
Could the passionate past that is fled
Call back its dead!
Well, if my heart must break,
Dear love, for your sake,
It will break in music, I know,
Poets’ hearts break so.
But strange that I was not told
That the brain can hold
In a tiny ivory cell
God’s heaven and hell.
Oscar Wilde poetry
k e m p i s p o e t r y m a g a z i n e
More in: Wilde, Oscar
M u l t a t u l i
(Eduard Douwes Dekker, 1820-1887)
Gedicht
Solon, Chilo, Pittacus,
Thales en Cleobulus,
Bias en Periander …
Mercurius, Venus, Luna, Sol,
Mars, Jupiter, Saturn …
Hou-op, m’n kop wordt dol …
Ik ken dat volk toch niet
Multatuli gedicht
kempis poetry magazine
Virgil (Vergilius)
(70BC – 19BC)
THE ECLOGUES
Alexim
Formosum pastor Corydon ardebat Alexim,
delicias domini, nec quid speraret habebat;
tantum inter densas, umbrosa cacumina, fagos
adsidue veniebat. Ibi haec incondita solus
montibus et silvis studio iactabat inani:
O crudelis Alexi, nihil mea carmina curas?
Nil nostri miserere? Mori me denique coges.
nunc etiam pecudes umbras et frigora captant;
nunc viridis etiam occultant spineta lacertos,
Thestylis et rapido fessis messoribus aestu
alia serpyllumque herbas contundit olentis.
at mecum raucis, tua dum vestigia lustro,
sole sub ardenti resonant arbusta cicadis.
Nonne fuit satius tristis Amaryllidis iras
atque superba pati fastidia, nonne Menalcan,
quam vis ille niger, quamvis tu candidus esses?
o formose puer, nimium ne crede colori!
alba ligustra cadunt, vaccinia nigra leguntur.
Despectus tibi sum, nec qui sim quaeris, Alexi,
quam dives pecoris, nivei quam lactis abundans.
mille meae Siculis errant in montibus agnae;
lac mihi non aestate novum, non frigore defit;
canto quae solitus, si quando armenta vocabat,
Amphion Dircaeus in Actaeo Aracimtho.
Nec sum adeo informis: nuper me in litore vidi,
cum placidum ventis staret mare; non ego Daphnim
iudice te metuam, si numquam fallit imago.
O tantum libeat mecum tibi sordida rura
atque humilis habitare casas, et figere cervos,
haedorumque gregem viridi compellere hibisco!
Mecum una in silvis imitabere Pana canendo.
Pan primus calamos cera coniungere pluris
instituit; Pan curat ovis oviumque magistros.
Nec te paeniteat calamo trivisse labellum:
haec eadem ut sciret, quid non faciebat Amyntas?
est mihi disparibus septem compacta cicutis
fistula, Damoetas dono mihi quam dedit olim,
et dixit moriens: ‘Te nunc habet ista secundum.’
dixit Damoetas, invidit stultus Amyntas.
Praeterea duo, nec tuta mihi valle reperti,
capreoli, sparsis etiam nunc pellibus albo,
bina die siccant ovis ubera; quos tibi servo:
iam pridem a me illos abducere Thestylis orat;
et faciet, quoniam sordent tibi munera nostra.
Huc ades, O formose puer: tibi lilia plenis
ecce ferunt Nymphae calathis; tibi candida Nais,
pallelltis violas et summa papavera carpens,
narcissum et florem iungit bene olentis anethi;
tum casia atque aliis intexens suavibus herbis,
mollia luteola pingit vaccinia calta.
Ipse ego cana legam tenera lanugine mala,
castaneasque nuces, mea quas Amaryllis amabat;
addam cerea pruna: honos erit huic quoque pomo;
et vos, O lauri, carpam, et te, proxima myrte,
sic positae quoniam suavis miscetis odores.
Rusticus es, Corydon: nec munera curat Alexis,
nec, si muneribus certes, concedat Iollas.
Heu, heu, quid volui misero mihi! Floribus austrum
perditus et liquidis inmisi fontibus apros.
Quem fugis, ah, demens? Habitarunt di quoque silvas,
Dardaniusque Paris. Pallas, quas condidit arces,
ipsa colat; nobis placeant ante omnia silvae.
Torva leaena lupum sequitur; lupus ipse capellam;
florentem cytisum sequitur lasciva capella;
te Corydon, o Alexi: trahit sua quemque voluptas.
Aspice, aratra iugo referunt suspensa iuvenci,
et sol crescentis decedens duplicat umbras:
me tamen urit amor; quis enim modus adsit amori?
Ah, Corydon, Corydon, quae te dementia cepit!
Semiputata tibi frondosa vitis in ulmo est;
quin tu aliquid saltem potius, quorum indiget usus,
viminibus mollique paras detexere iunco?
Invenies alium, si te hic fastidit, Alexim.
Alexis
The shepherd Corydon with love was fired
For fair Alexis, his own master’s joy:
No room for hope had he, yet, none the less,
The thick-leaved shadowy-soaring beech-tree grove
Still would he haunt, and there alone, as thus,
To woods and hills pour forth his artless strains.
“Cruel Alexis, heed you naught my songs?
Have you no pity? you’ll drive me to my death.
Now even the cattle court the cooling shade
And the green lizard hides him in the thorn:
Now for tired mowers, with the fierce heat spent,
Pounds Thestilis her mess of savoury herbs,
Wild thyme and garlic. I, with none beside,
Save hoarse cicalas shrilling through the brake,
Still track your footprints ‘neath the broiling sun.
Better have borne the petulant proud disdain
Of Amaryllis, or Menalcas wooed,
Albeit he was so dark, and you so fair!
Trust not too much to colour, beauteous boy;
White privets fall, dark hyacinths are culled.
You scorn me, Alexis, who or what I am
Care not to ask- how rich in flocks, or how
In snow-white milk abounding: yet for me
Roam on Sicilian hills a thousand lambs;
Summer or winter, still my milk-pails brim.
I sing as erst Amphion of Circe sang,
What time he went to call his cattle home
On Attic Aracynthus. Nor am I
So ill to look on: lately on the beach
I saw myself, when winds had stilled the sea,
And, if that mirror lie not, would not fear
Daphnis to challenge, though yourself were judge.
Ah! were you but content with me to dwell.
Some lowly cot in the rough fields our home,
Shoot down the stags, or with green osier-wand
Round up the straggling flock! There you with me
In silvan strains will learn to rival Pan.
Pan first with wax taught reed with reed to join;
For sheep alike and shepherd Pan hath care.
Nor with the reed’s edge fear you to make rough
Your dainty lip; such arts as these to learn
What did Amyntas do?- what did he not?
A pipe have I, of hemlock-stalks compact
In lessening lengths, Damoetas’ dying-gift:
‘Mine once,’ quoth he, ‘now yours, as heir to own.’
Foolish Amyntas heard and envied me.
Ay, and two fawns, I risked my neck to find
In a steep glen, with coats white-dappled still,
From a sheep’s udders suckled twice a day-
These still I keep for you; which Thestilis
Implores me oft to let her lead away;
And she shall have them, since my gifts you spurn.
Come hither, beauteous boy; for you the Nymphs
Bring baskets, see, with lilies brimmed; for you,
Plucking pale violets and poppy-heads,
Now the fair Naiad, of narcissus flower
And fragrant fennel, doth one posy twine-
With cassia then, and other scented herbs,
Blends them, and sets the tender hyacinth off
With yellow marigold. I too will pick
Quinces all silvered-o’er with hoary down,
Chestnuts, which Amaryllis wont to love,
And waxen plums withal: this fruit no less
Shall have its meed of honour; and I will pluck
You too, ye laurels, and you, ye myrtles, near,
For so your sweets ye mingle. Corydon,
You are a boor, nor heeds a whit your gifts
Alexis; no, nor would Iollas yield,
Should gifts decide the day. Alack! alack!
What misery have I brought upon my head!-
Loosed on the flowers Siroces to my bane,
And the wild boar upon my crystal springs!
Whom do you fly, infatuate? gods ere now,
And Dardan Paris, have made the woods their home.
Let Pallas keep the towers her hand hath built,
Us before all things let the woods delight.
The grim-eyed lioness pursues the wolf,
The wolf the she-goat, the she-goat herself
In wanton sport the flowering cytisus,
And Corydon Alexis, each led on
By their own longing. See, the ox comes home
With plough up-tilted, and the shadows grow
To twice their length with the departing sun,
Yet me love burns, for who can limit love?
Ah! Corydon, Corydon, what hath crazed your wit?
Your vine half-pruned hangs on the leafy elm;
Why haste you not to weave what need requires
Of pliant rush or osier? Scorned by this,
Elsewhere some new Alexis you will find.”
kempis poetry magazine
More in: Archive U-V
C h a r l e s C r o s
(1842-1888)
Excuse
Aux arbres il faut un ciel clair,
L’espace, le soleil et l’air,
L’eau dont leur feuillage se mouille.
Il faut le calme en la forêt,
La nuit, le vent tiède et discret
Au rossignol, pour qu’il gazouille.
Il te faut, dans les soirs joyeux,
Le triomphe ; il te faut des yeux
Eblouis de ta beauté fière.
Au chercheur d’idéal il faut
Des âmes lui faisant là-haut
Une sympathique atmosphère.
Mais quand mauvaise est la saison,
L’arbre perd fleurs et frondaison.
Son bois seul reste, noir et grêle.
Et sur cet arbre dépouillé,
L’oiseau, grelottant et mouillé,
Reste muet, tête sous l’aile.
Ainsi ta splendeur, sur le fond
Que les envieuses te font,
Perd son nonchaloir et sa grâce.
Chez les nuls, qui ne voient qu’hier,
Le poète, interdit et fier,
Rêvant l’art de demain, s’efface.
Arbres, oiseaux, femmes, rêveurs
Perdent dans les milieux railleurs
Feuillage, chant, beauté, puissance.
Dans la cohue où tu te plais,
Regarde-moi, regarde-les,
Et tu comprendras mon silence.
Charles Cros poetry
k e m p i s p o e t r y m a g a z i n e
More in: Cros, Charles
W i l l e m B i l d e r d i j k
(1756-1831)
A a n d e V r o u w
ô Felices ter et amplius
Quos irrupta tenet copula!
H O R A T I U S
Lieve troosteres in ’t leven,
Weêrhelft van ons eigen hart
Die om weêr tot één te kleven
Ons te rug geschonken werd;
Gy, voor ons en met ons lijdend,
Ons geheel uw aanzijn wijdend;
Alles waar ons hart naar hijgt;
Alles wat het kan genoegen;
En voor wie te mogen zwoegen,
Wellust is die de aard ontstijgt!
Zijn er zulke wangedrochten,
Die, door ’t onverbreekbre snoer
Met eene Egâ vastgevlochten
Die hun trouw en liefde zwoer
Voor haar teêrheid onverschillig,
Ongevoelig, koud, en grillig,
God niet danken voor dien schat?
In wier borst die vlam kon smooren
Die by ’t eerste huwlijksglooren
Zulk een schoonen luister had?
Die, ontrefbaar voor haar zorgen,
Voor haar weekheid, voor haar leed,
’t Innig zielsgevoel verworgen;
Eigen hart en boezem wreed?
Neen zy zijn er niet op aarde,
Neen, het hart erkent de waarde
Van het hem geheiligd hart!
Neen, daar zijn slechts Echtgenooten
Samen aan den band gesloten,
Wier bestaan verzelvigd werd!
Of beleeft men zulke dagen
Van verdeeldheid, afkeer, twist,
Dat het zuurdeeg aller plagen
Ook by Echtgenooten gist?
Kan de man de banden scheuren,
En zijn wederhelft zien treuren?
Vreugde zoeken buiten haar?
Spreek, ô gruwlijkste aller tijden
Die de menschheid ooit kan lijden!
Is dit wreed vermoeden waar?
Zwakke vrouw, tot smart geboren?
Zaligheid van man en kroost!
Welk een lot is u beschoren,
Zoo hy u verroekeloost!
Wee hem, die u ’t harte griefde!
Heel de wareld toch is liefde;
Zy is de adem van uw ziel;
In haar zonnekoestring leeft ge;
Op haar hemelwolkjens zweeft ge;
Wee haar die daar uit ontviel!
Zy is de eerzucht die u blaken,
Die u streelen, prikklen moet:
Zy, de schat waar naar te haken
Al de drift is van uw bloed.
Ach, u dezen trek te doven,
Is u meer dan ’t leven rooven;
En by d’ onmench die haar smaadt,
Laat geen wreedheid zich gelijken;
Moeten Falarissen wijken,
Wien de Hel in ’t harte slaat.
U te aanbidden, u te winnen,
Is den man het hoogste goed.
Geen begoocheling van zinnen
Kan bereiken by dit zoet!
By die vesting te veroveren
Haalt geen last van zegeloveren:
Maar rampzalig die har nam,
Om geplonderd en verlaten,
Met verwoesting langs de straten,
Prooi te geven aan de vlam!
Hoe! Het toonbeeld aller gaven,
Aan wier hemelvolle borst
In haar adem zich te laven,
Meerder is dan Wareldvorst,
Zou haars Egaas hart niet roeren!
Lage drift dat hart vervoeren,
En haar doemen tot den druk:
Die in zijden Echtgareelen
’t Onverdeelbre heil moest deelen,
Plettren in een eenzaam juk!
Die haar jeugd en frische leden,
Als Gods hemel onbesmet,
Die haar borst vol zaligheden
Offert aan het huwlijksbed;
Gaf ze een beestlijken roover
Argloos ter verwoesting over!
Hemel, en gy ziet het aan?
Neen, gy zult die ponjaartssteken
Op den laffen moorder wreken;
Ieder afgeperste traan!
Voelt, ontmenschten, voelt, verraders
Van uw eigen zaligheid,
(Stroomt er leven door uw aders,)
Welke traan eene Egâ schreit!
Vrouwentranen zijn geen druppelen
Waar de vrolijkheid by huppelen,
’t Harte vredig kloppen kan:
In haar teder oogbestralen,
In haar vredig ademhalen,
Is het leven van den man.
1824
Willem Bilderdijk gedichten
k e m p i s p o e t r y m a g a z i n e
More in: Bilderdijk, Willem
P. A. d e G é n e s t e t
(1829 – 1861)
De Liefste Plek
Elk heeft een plekje’ op aarde
Hem dierbaar bovenal,
Een landstreek of een gaarde,
Een dorpjen of een dal,
Een plekje, waar hij blijven
En vrede zoeken wou,
Waarheen zijn droomen drijven
Met stille liefde en trouw.
Voor mij, schoon mijn verlangen
Soms dwaalde heinde en veer:
Al hoorde ik tooverzangen
Aan ’t dichterlijke meer
Al staarde ik op de reize
Vol plannen wel in ’t rond,
En sprak na lang gepeize:
Zoo hier ons kluisje stond!
Toch, Hollands rozentuinen,
U bleef mijn hart verpand;
Op Hollands blonde duinen
Prijs ik mijn eigen land!
U heb ik uitgelezen,
Mijn bosch en duin en dal,
Daar half mijn thuis. mocht wezen,
U eer ik, bovenal!
Neen, frissche bloemengaarde,
Zoo needrig, maar zoo rijk,
In vriendlijkheid, op aarde,
Geen plekjen u gelijk
Laat schooner oorden spreken
Van kracht, van majesteit,
Mijn uitverkoren streken,
Gij ademt lieflijkheid!
Waar rijzen zoeter geuren?
Waar mengelt de avondstond
Zoo vriendelijke kleuren,
Zoo lieflijk bruin en blond?
Ik weet geen lentedreven
Zoo rijk aan melodij
Waar had ook ’t jonge leven
Een bljder glans voor mij!
Wij plachten hier te dwalen
Zoo menig, menig uur,
Ik ken hier al uw talen
En stemmen, mijn natuur!
’k Versta de teedre woorden
Van weemoed, liefde en lof,
Die ruischen in de akkoorden
Van deez’ uw mildèn hof!
’k Weet wat de koeltjes kozen
Des morgens in onz’ tuin,
Des avonds met de rozen,
De rozen van het duin;
Wat, als de najaarsvlagen
Hier dwarlen door het hout,
De sombre dennen klagen,
Die dichtren van het woud.
Mijn zielsgeheimen weten
Drie plekjes in het bosch,
Daar wij zoete uurtjes sleten
Op ’t geurig, krakend mos.
Waar ’t lelietje der dalen
Ginds welig opwaart schiet,
Daar zongen nachtegalen
Ons ’t eerste liefdelied!
O lusthof mijner ziele,
Goed plekje mij zoo waard,
Hoe wèl mijn snoeren vielen
Ginds bij mijn hof en haard,
Ik mag toch ook belijden
Dat ik u stil betreur,
En dat mijn hart bij tijden
Hijgt naar uw rozengeur!
Ik zoek u telkens weder
Dan, met een traan, een lach,
Gedenke ik lang en teeder
Den schoonen levensdag,
Dien ’k leefde in deze gaarde,
Beminnend en bemind,
Bij al mijn liefste’ op aarde
En, – God, uw dankbaar kind!
Dan fluistren de avondwinden
Mij zangen van weleer,
’k Hoor namen van mijn vrinden.
’k Zie al mijn jonkheid weer;
Dan klaag ik aan mijn duinen
Mijn opgegaarde smart,
En ’t lied uit de eikekruinen
Stort balsem in mijn hart.
En ware ik Heer in ’t leven,
Neen, neen, ik scheidde niet;
’k Bleef nestlen in dees dreven
En zong u lied op lied.
Ik leefde van mijn droomen
En nederig fortuin,
In schaûw van de eikeboomen,
Ginds aan den voet van ’t duin.
En niemand zou daar vragen:
Hoe welkte uw ………
Een bloem van korte dagen –
Nog vóór het zomertij?
Neen, ’t hart is vol verhalen,
Vol zangen mijn gemoed –
Maar ’k dierf de lucht der dalen,
Die ’t lied ontluiken doet!
Bloemendaal 1854
P.A. de Génestet gedichten
k e m p i s p o e t r y m a g a z i n e
More in: Génestet, P.A. de
Henry Wadsworth Longfellow
(1807-1882)
The Secret of The Sea
Ah! what pleasant visions haunt me
As I gaze upon the sea!
All the old romantic legends,
All my dreams, come back to me.
Sails of silk and ropes of sandal,
Such as gleam in ancient lore;
And the singing of the sailors,
And the answer from the shore!
Most of all, the Spanish ballad
Haunts me oft, and tarries long,
Of the noble Count Arnaldos
And the sailor’s mystic song.
Like the long waves on a sea-beach,
Where the sand as silver shines,
With a soft, monotonous cadence,
Flow its unrhymed lyric lines:–
Telling how the Count Arnaldos,
With his hawk upon his hand,
Saw a fair and stately galley,
Steering onward to the land;–
How he heard the ancient helmsman
Chant a song so wild and clear,
That the sailing sea-bird slowly
Poised upon the mast to hear,
Till his soul was full of longing,
And he cried, with impulse strong,–
"Helmsman! for the love of heaven,
Teach me, too, that wondrous song!"
"Wouldst thou,"–so the helmsman answered,
"Learn the secret of the sea?
Only those who brave its dangers
Comprehend its mystery!"
In each sail that skims the horizon,
In each landward-blowing breeze,
I behold that stately galley,
Hear those mournful melodies;
Till my soul is full of longing
For the secret of the sea,
And the heart of the great ocean
Sends a thrilling pulse through me.
H.W. Longfellow poetry
kempis poetry magazine
More in: Longfellow, Henry Wadsworth
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