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Joseph Roth

· Joseph Roth: Lied des Todes · Joseph Roth: Tod im Frühling · Joseph Roth: Lied der ungeborenen Kinder · Joseph Roth: Natur · Joseph Roth: Soldaten · Joseph Roth: Nervenschock · Joseph Roth: Rot und Weiß. Wanderer zwischen den Städten · Joseph Roth, Gedicht: Karneval · 12 MAART PARELDUIKERMIDDAG IN DE OBA · De Parelduiker 2011, nr 1: Boekenweekthema Geschreven levens

Joseph Roth: Lied des Todes

Lied des Todes

Alles Leben ist Lüge,
Wahr bin nur ich allein,
Finde nun, Herz, Dein Genüge,
Schlafe, schlafe nun ein.

Ich war Dein erster Begleiter
Und werde Dein letzter sein,
Die Menschen eilten weiter,
Ich liess dich nie allein.

Sie alle kränkten dich stets aufs neu,
Ich stand nur still beiseite,
Sie gingen alle, ich blieb treu,
Ergib Dich mir nun heute.

Lieb mich und meine sanfte Macht,
Du bist mir ja bestimmt.
Das Leben hat dich müd gemacht,
Schlaf ein, schlaf ein, mein Kind.

Ich und Deine Mutter lauschten
Deines Herzens erstem Schlag,
Blut und Blut zusammenrauschten,
Herz an Herz gebettet lag.

Sie war Anfang, ich bin Ende
Und dazwischen littest Du.
Gib Dich nun in meine Hände,
Finde, Seele, Deine Ruh.

Joseph Roth
(1894 – 1939)
Lied des Todes

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Joseph Roth: Tod im Frühling

 

Tod im Frühling

Ein Professor, fromm und tugendhaft,
war exorbitant normal im Winter;
zur Erhaltung deutscher Manneskraft
schlief er stets mit einem Werk von Dinter;
morgens steckte er ins Stahlbad Glied um Glied,
trieb am Reck dann Weltkriegsvorbereitung,
und, fürs arisch-reine Vaterland erglüht,
abonnierte er die »Deutsche Zeitung«.

Also lebte er zur Winterszeit. –
Doch beim ersten Lied der Nachtigallen
machte er sein Teleskop bereit,
um des Nachts durch das Gebüsch zu wallen;
Minne glühte auch in seiner Brust,
wenn er eine Wade wo erblickte;
und es war sein Wille groß wie seine Lust – –
nur, daß letztere ihm niemals glückte.

Mit der Blendlaterne spähte er
nach den unverschämten Gartenbänken,
zu den deutschen Göttern flehte er,
dieses Mobiliar der Juden zu versenken;
aber Unzucht blieb, kein Rächer kam,
und vergebens betete der Keusche,
während er, moral-geplagt, vernahm
außereheliche Nachtgeräusche.

Bald begannen Nase, Aug’ und Ohr
und der sechste Sinn sich auch zu schämen – –
außer sich geriet der Professor,
und er mußte endlich Anstoß nehmen;
unter einem weißen Fliederstrauch
tat er’s, ward erregt – und fand sein Ende . . .
Streng und sittlich flog sein letzter Hauch
wie ein keuscher Fluch durch das Gelände . . .

Joseph Roth
(1894 – 1939)
Tod im Frühling
Lachen links – 9. 5· 1924

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Joseph Roth: Lied der ungeborenen Kinder

 

Lied der ungeborenen Kinder

Wir sind nur ein leises zartes Wehen
Ihr könnt uns nicht sehen
Wir sind nur Gedanken und leichter als Hauch
Aber wir leben auch.

Wir sind nie gewesen, wir durften nicht sein
Nur Wünsche sind wir, nicht Fleisch und nicht Bein
Eure innigsten Träume waren wir mal
Und sind jetzt Eure Qual.

Wir schweben um Euch als leichter Duft
Ihr greift nach uns und greift die Luft
Wir sind gar nicht da und Ihr könnt uns nicht fassen
Ihr müsst uns hassen.

Nur in manchen Träumen fangt Ihr uns ein,
Dann liegen wir an Euren Herzen
Und träumen lächelt Ihr der Schmerzen
Und denkt nicht der Qualen, die wir Euch gemacht,
Bis Ihr erwacht.

Joseph Roth
(1894 – 1939)
Lied der ungeborenen Kinder

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Joseph Roth: Natur

 

Natur

Hinter den Häusern der Stadt, dort wo die Verbotstafeln
stehn,
beginnt Gottes freie Natur, die den Menschen gehört.
Parzelliert und in Grundbüchern eingetragen sind
die Quellen, die Äcker, die Wälder, der Wind,
die Tannen, die Eichen, die Buchen, die Linden,
die Hasen, die Hirsche, der Lerchenschlag,
der Mond in den Nächten, die Sonne am Achtstundentag
und die Vögel, die, von Sorgen angeblich unbeschwert,
die segensreiche Ordnung dieser Welt verkünden – –
Leibeigene Eichkätzchen springen auf Eichen,
als wären sie unabhängig vom Kapital – –
und wissen nicht, daß unterdessen Förster ohne Zahl
auf hinterlistigen Pfaden zum Schießen schleichen – –
Nur die Schriftsteller wandern umher und werden Wunder
gewahr
und schreiben Gedichte, Skizzen und Romane,
sie leben in ihrem göttlichen Wahne
und sterben vom menschlichen Honorar.

Joseph Roth
(1894 – 1939)
Natur
Lachen links – 1. 2. 1924

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Joseph Roth: Soldaten

 

Soldaten

Alle haben diesen müden
seltsamen Zug in den bleichen Gesichtern:
In ihren Augen zittert ein schüchtern
taumelndes Ahnen von Heimat und Frieden . . .

Alle tragen sie an den müden
Füßen den Staub von zerwanderten Jahren:
Durch viele Länder sind sie gefahren
und haben noch nicht nach Hause gefunden . . .

Manchmal nur röten sich ihre Wangen,
wenn sie frohe Kunde erlauschen,
und sie sitzen zusammen und tauschen
flüsternde Reden von süßem Verlangen . . .

Ihre harten, zerrissenen Hände
faltet die Demut, und kindheitsverwehte
Worte fassen sie still im Gebete:
Herr, mach ein Ende! O Herr, gib ein Ende! . . .

Joseph Roth
(1894 – 1939)
Soldaten
Prager Tagblatt – 10.2.1918

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Joseph Roth: Nervenschock

Nervenschock

Seht her: In einem Zauberknäul gebannt
schlottert und taumelt er an schwanker Krücke,
bald hart am Pflasterrand und bald zurück
prallt klappernd sein Gebein an rauher Wand.

Und aller Augen sind ihm zugewandt:
der frechen Neugier und des Mitleids Blick – –
ein Kind, das spielt, hält mitten still im Glücke,
als blick’ es plötzlich in ein dunkles Land . . .

Oh, seht ihn an! In graues Tuch gewandet,
der Menscheit Heldentum in torkelndem Zick-Zack
zwei Kreuzchen scheppern und zwei Bänder
fliegen – – –
Im roten Meer von Blut und Siegen
ist des Jahrhunderts stolzes Schiff gestrandet –
und das ist Euer Wrack! . . .

Joseph Roth
(1894 – 1939)
Nervenschock
Prager Tagblatt – 6.10.1918

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Joseph Roth: Rot und Weiß. Wanderer zwischen den Städten

»Ich habe die weissen Städte so wiedergefunden, wie ich sie in den Träumen gesehn hatte.

« Von Lyon über Vienne, Les Baux, Nîmes, Avignon und Arles, Tarascon nach Marseille – mit dreißig Jahren geht Joseph Roth den klingenden Namen der Sehnsuchtsorte seiner Jugend nach, sein frühester Traum erfüllt sich und er wird dort, wo er nie war, »wieder ein Kind«.

Ausgestattet mit einem Reportageauftrag der »Frankfurter Zeitung« geht Roth 1925 auf eine Reise durch den französischen Midi: »Die weißen Städte« des unteren Rhônetals und der Provence mit Marseille sind sein Ziel. Es sind die Orte, in die er sich als Kind aus dem galizischen Schtetl Brody gewünscht hat.

Was er als Reisebuch unter dem Titel Die weißen Städte komponiert, sollte so nie gedruckt werden. Das Buch, ein Schlüsselwerk Joseph Roths, erhält sich bloß als Typoskript. Auch in den späteren Werkausgaben und Anthologien findet es entweder entstellt oder nur in anteiliger Überlieferung Aufnahme. Nun werden Die weißen Städte erstmals vollständig, anhand des im Literaturarchiv Marbach verwahrten Typoskripts von Roths letzter Hand veröffentlicht.

Wie Joseph Roth auf seiner Reise durch Südfrankreich eine Traumreise in ost-westlicher Richtung reflektiert, hatte er zuvor die umgekehrte Route genommen: 1927 erscheint sein Großessay über das Ostjudentum Juden auf Wanderschaft, geschrieben für »Westeuropäer, die auf ihre sauberen Matratzen nicht stolz sind«.

Von galizischen Städten und dunklen Bethäusern – aber auch von Ostjuden in den westeuropäischen Ghettos von Paris, Wien und Berlin schreibt Roth. In der Zusammenschau mit den Weißen Städten, mit denen die Juden auf Wanderschaft vielfach korrespondieren, finden wir uns in der zentralen Stelle von Joseph Roths Werk, zwischen persönlichem Essay und literarischem Schreiben, zwischen der Feuilleton-Gewitztheit des Journalisten und der Poetik des Prosadichters.

Volker Breidecker führt durch beide Texte, reichert sie an durch Lektüren von Briefen an Freunde und Zeitgenossen, unveröffentlichten Texten aus den Archiven und entdeckt uns durch die tiefe Kennerschaft der Materialien in einem biographischen Essay den Joseph Roth der 1920er-Jahre.

Joseph Roth (1894–1939) war österreichisch-jüdischer Romancier und Journalist. Nach Kindheit und Jugend im galizischen Städtchen Brody wird Roth mit Stationen über Lemberg und Wien zu einem der wichtigsten Autoren der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Er stirbt verarmt und nach schwerer Krankheit noch vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 in Paris.

Volker Breidecker (geb. 1952 in Mainz) ist als Literaturwissenschaftler und Publizist einer der besten Kenner Joseph Roths und seiner Zeitgenossen. Für die Andere Bibliothek erschloss er Leben, Werk und Schicksal von Grete De Francesco in ihrer wiederentdeckten Studie Die Macht des Charlatans (Band 434, Februar 2021).

Joseph Roth
Rot und Weiß
Wanderer zwischen den Städte
03.2022
Seitenanzahl: 334
Originalausgaben
Bandnummer: 446
Mit einem Nachwort von Volker Breidecker.
Originalausgabe, nummeriert und limitert.
Fadenheftung mit Lesebändchen.
Buchgestaltung: Buchgut, Berlin
ISBN: 9783847704461
44,00 EUR

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Joseph Roth, Gedicht: Karneval

 

Karneval

Alle Tage feiern wir Karneval,
wir haben es nicht nötig, uns eigens zu maskieren,
weil wir unser eigenes Angesicht verlieren;
wir sind: ein Untertan, ein Sergeant, ein General,
ein deutscher Student mit Bändern und Schmissen,
eine Pickelhaube, ein geschliffenes Bajonett,
ein schleppender Säbel, ein Pastorenbarett,
und eine Prothese, ewig zu hinken beflissen.

Wir sind ein Volk in Masken und Kostümen –
uns schuf ein göttlicher Feldwebel nach seinem Ebenbilde.
Wir sind ein Unteroffiziersverein, eine Millionenmaskengilde,
eine Schupopostenkette, ein fast lebendiger Drahtverhau,
ein betäubender Wirrwar aus Uniformgrau,
unterbrochen von reizenden roten Striemen . . .

Also gekleidet in verschiedene Trachten,
leben wir munter, schießen und bedienen
bald einen Kaiser und bald ein Maschinengewehr – –
Kriege verlierend, gewinnen wir Schlachten,
arbeiten nach dem Lesebuchmuster der Bienen
vierundzwanzig Stunden im Tage und manchmal mehr.

Über uns ein Gott, der Eisen wachsen läßt,
auf einem gelbmaskierten Himmel aus giftigen Gasen,
umgeben von Engeln, die den Fridericus-Rex-Marsch blasen – –
mit eisernen Kreuzen geziert, livriert und betreßt,
nehmen sie teil an unserm Karnevalsfest.

Und ertönt ein Kommando, das ein oberster Kriegsherr rief,
so können wir nicht anders und werden erschossen,
insofern wir Proleten, Juden und Genossen – –
Und flüstern sterbend, dankerfüllt und tief:
Ehre sei dem General in der Höh’ und Kants kategorischem Imperativ!

Joseph Roth
(1894 – 1939)
Karneval
Gedicht, 7. 3· I924

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12 MAART PARELDUIKERMIDDAG IN DE OBA

PARELDUIKER_2016-1

Kom naar de feestelijke Parelduikermiddag aan het begin van de Boekenweek, in het Theater van het Woord van de OBA te Amsterdam (7e etage).

Thema: Duitsland.
M.m.v. Els Snick, Hans Olink, Ton Naaijkens, Guido Groenland en Daan Boertien.

Els Snick reisde door Duitsland, praatte met vluchtelingen, volgde het spoor van Joseph Roth en dook in haar eigen familieverleden. Haar boek, Duitsland op het spoor (Uitgeverij Bas Lubberhuizen), wordt ten doop gehouden.

Hans Olink, die regelmatig in Berlijn verblijft, volgt in de Duitse hoofdstad het spoor van Nederlandse en Duitse kunstenaars en politici, van mensen die de geschiedenis vorm gaven. Zijn boek, Berlijn, Berlin. In het spoor van de geschiedenis (Uitg. Prominent), verschijnt eveneens die dag.

Ton Naaijkens, hoogleraar Duitse letterkunde en Vertaalwetenschap aan de Universiteit Utrecht, draagt Duitse poëzie in vertaling voor.

Guido Groenland (tenor) en Daan Boertien (piano) verluchtigen het programma met Duitse muziek uit de twintigste eeuw (Brecht/Weill en Eisler).

TOEGANG VRIJ!

12 maart 2016: Parelduikermiddag in de OBA

# Meer info op website van De Parelduiker

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De Parelduiker 2011, nr 1: Boekenweekthema Geschreven levens

De Parelduiker 2011/1

Boekenweekthema: Geschreven levens

Nieuwe briefwisseling Gerard Reve ontdekt
Zeventien brieven schreef Gerard Reve in de jaren ’70 en ’80 aan NOS-producer Mia van ’t Hof. Deze kordate vrouw was de rechterhand van regisseur Rob Touber. Samen organiseerden zij in 1974 de spraakmakende Grote Gerard Reve Show op televisie. Gaandeweg werd Van ’t Hof een belangrijke vertrouwenspersoon voor de schrijver, vooral toen enkele boeken verfilmd werden. Reve telefoneerde met haar maar schreef ook gloedvolle brieven aan de ‘lokatiekoningin’ toen hun vriendschap zich verdiepte en hij raad nodig had om succesvolle filmcontracten te kunnen sluiten. Pas nu treedt de inmiddels gepensioneerde tv-producer met haar relaas naar buiten. Bert Boelaars, auteur van Koninklijke jaren – de Weerter periode van Gerard Reve vertelt aan de hand van fragmenten uit de briefwisseling het hele verhaal achter de vriendschap tussen Reve, Mia van ’t Hof en Rob Touber.

Joseph Roths Biecht van een moordenaar blijkt onmiskenbaar Amsterdams
Er blijken, volgens Roth-kenner Els Snick, veel overeenkomsten te bestaan tussen Roths beroemde roman en Maurits Dekkers eerder gepubliceerde boek Waarom ik niet krankzinnig ben. De in Parijs spelende roman blijkt bovendien opmerkelijk Amsterdamse trekken te vertonen.

De vlucht van Louis-Ferdinand Céline naar Denemarken
Nico Keuning zit de auteur van de Reis naar het einde van de nacht dicht op de hielen, als hij zijn voetsporen in en rond Kopenhagen nagaat.

De kastjes van C. Buddingh’
Buddingh’-biograaf Wim Huijser belicht de minder bekende artistieke kant van de Dordtse dichter: het verhaal achter de ‘droomkastjes’ en schaakcollages.

De vileine pen van Karel Wybrands (1863-1929)
Gerard Termorshuizen schetst het leven van het enfant terrible van de koloniale journalistiek, een invloedrijke aartsconservatief die reputaties kon maken en breken.

Uitgeverij Bas Lubberhuizen,  ISBN 978905937282  € 9,50

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