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Évariste de Parny: Les regrets

 

Les regrets

Justine est seule et gémissante,
Et mes yeux avec intérêt
La suivent dans ce lieu secret
Où sa chute fut si touchante.
D’abord son tranquille chagrin
Garde un morne et profond silence :
Mais des pleurs s’échappent enfin,
Et coulent avec abondance
De son visage sur son sein ;
Et ce sein formé par les Grâces,
Dont le voluptueux satin
Du baiser conserve les traces,
Palpite encore pour Valsin.
Dans sa douleur elle contemple
Ce réduit ignoré du jour,
Cette alcôve, qui fut un temple,
Et redit : Voilà donc l’Amour !

Évariste de Parny
(1753-1814)
Les regrets
Poésies fugitives (1787)

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Ada Christen: Letzte Lieder

Letzte Lieder

–––––––––––––
Und leise, traumhaft wieder
Die Harfe mir erklang,
Es sind die letzten Lieder,
Die ich hienieden sang.
Es ist von meinem Herzen
Gelöst der letzte Hauch
––––––––––––––
––––––––––––––

Alfred Teniers.

1.

Schwarz und still in meinem Hirn,
Schwarz und still in meiner Stube,
Nur der Pendel meiner Uhr
Hüpfet wie ein munt’rer Bube.
Plötzlich zuckt auf Deinem Bild,
Farblos, wie auf einem Grabe –
Ein verirrter Mondenstrahl,
Mahnt, daß ich noch Thränen habe.

2.

Ist es Friede, ist es Glück,
Was durch meine Träume zieht,
Unsichtbar, wie Blumenduft,
Leise, wie ein Kindeslied?

Kehrt die Jugend mir zurück,
Jene Sehnsucht, die mich mied,
Seit des Lebens kalte Luft
Mich und meine Seele schied?

3.

Durch die dicht verhängten Fenster
Dringt das dumpfe Wagenrollen,
Und verscheucht die Nachtgespenster,
Die im Traum mir nahen wollen.

Aber rauschend durch mein Zimmer
Wogt ein Meer von wirren Tönen,
Und aus all’ dem Schmerzgewimmer
Hör’ ich meine Seele stöhnen!

Hör’ ich meine Seele weinen –
Nicht um dieses Leibes Sterben –
Doch es bangt ihr vor dem kleinen,
Müden, einsamen Verderben.

4.

Über meinem Lager hängt,
Welk, bestaubt und abgestorben,
Ein beflorter Lorbeerkranz
Neben Myrthen, längst verdorben.

Und in meinem Fiebertraum
Schaute ich sie wieder blühen –
Und mich selber jugendfreudig
Unter ihrem Duft erglühen.

Aber ach, das Fieber schwand.
Welk, so wie mein eig’nes Leben,
Schaue ich die Kränze dort
Nur an dünnen Fäden schweben.

5.

Der alte Kampf ist ausgekämpft;
Weit hinter mir liegt jede Qual,
70Es fiel in meines Lebens Frost
Der erste warme Sonnenstrahl.

Weit hinter mir liegt Groll und Leid
Durch milde Thränen aufgethaut.
Mein Auge hat zum ersten Mal
Die Wahrheit und das Glück geschaut.

6.

Leg’ auf mein Haupt, so fieberheiß,
Die kühle weiche Hand,
Mein brennend Antlitz wende leis’
Und sachte hin zur Wand;

Es ist so schwer mein Augenlied
Daß ich’s nicht heben kann,
Und meine Lippe dürr’ und müd’
O schaue mich nicht an! –

Wend’ sachte mein Gesicht zur Wand;
Kann ich Dich auch nicht seh’n,
Fühl’ ich doch Deine weiche Hand
Und Deines Athem’s Weh’n.

7.

Rasch durch das dunkle Zimmer huscht
Mein Vogel, traurig singend,
Er will hinaus in’s Sonnenlicht,
Er zwitschert schüchtern-dringend.

Flieg’ in die kalte fremde Welt,
Flieg’ über Thal und Hügel,
Du kleiner Vogel, hast ja heut’
Noch ungebroch’ne Flügel. –

8.

Es pfeift der Wind sein frostig Lied,
Und eiserstarrte Tropfen
Wirft klirrend an die Scheiben er,
Die Kranken wach zu klopfen.

Die alte Frau an meinem Bett
Nickt müd’, in Schlaf versunken,
Die Kohlen im Kamine sprüh’n
Bei jedem Windstoß Funken.

Aufhorchend knurrt der kleine Hund,
Um ächzend fortzuträumen,
Das Lampenlicht spielt flackernd roth
Mit der Tapete Bäumen.

Der nackten Göttin weißes Bild
Lacht höhnisch auf mich nieder.
Es pfeift der Wind – Gedanken zieh’n. –
Ich find’ den Schlaf nicht wieder.

9.

Leg’ Du mich in den Sarg hinein,
Schließ Du den Deckel zu,
Und hinter meinem Sarg allein,
Geh’ Du – Niemand als Du.
Den ich geliebt, und Leid’s gethan
Warst Du – nur Du allein….
Komm’ nie zu meinem Grabe Mann,
Ich will vergessen sein.

Ada Christen
(1839 – 1901)
Letzte Lieder
1870

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Among the sheaves (Poem) by Evelyn Forest

Among the sheaves

I
Among the sheaves—the golden sheaves,
An empty heart, I walk forlorn:
How sadly sigh the alder leaves—
I loathe those fields of mellow corn!

II
Among the sheaves—the golden sheaves,
My heart is full, new hopes are born:
My heart is faint—for Hope deceives:
My passion may be met by scorn!

III
Among the sheaves—the golden sheaves,
My Love is won! No more forlorn,
How sweet the whisp’ring alder leaves—
I bless those fields of mellow corn!

Evelyn Forest
(Pen name of Anne Pares)
(  … – …  unknown)
Among the sheaves
Illustration: Frederick Eltze (1836–1870)

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Martin Opitz: Ach Liebste, lass uns eilen

 

Ach Liebste, lass uns eilen

Ach Liebste, lass uns eilen,
Wir haben Zeit:
Es schadet das Verweilen
Uns beiderseit.

Der edlen Schönheit Gaben
Fliehn Fuß für Fuß,
Dass alles, was wir haben,
Verschwinden muß.

Der Wangen Zier verbleichet
Das Haar wird greis,
Der Äuglein Feuer weichet,
Die Brunst wird Eis.

Das Mündlein von Korallen
Wird ungestalt,
Die Händ als Schnee verfallen,
Und du wirst alt.

Drum lass uns jetzt geniessen
Der Jugend Frucht,
Eh denn wir folgen müssen
Der Jahre Flucht.

Wo du dich selber liebest,
So liebe mich,
Gib mir, dass, wann du gibest
Verlier auch ich.

Martin Opitz
(1597 – 1639)
Ach Liebste, lass uns eilen

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Charles Péguy: Quatrains

Quatrains

Cœur dur comme une tour,
Ô cœur de pierre,
Donjon de jour en jour
Vêtu de lierre.

De tous liens lié
A cette terre,
Ô cœur humilié,
Cœur solitaire.

Cœur qui as tant crevé
De pleurs secrets,
Buveur inabreuvé,
Cendre et regrets.

Cœur tant de fois baigné
Dans la lumière,
Et tant de fois noyé
Source première.

Ô cœur laissé pour mort
Dans le fossé,
Cœur tu battais encore,
Ô trépassé.

Ô cœur inexploré,
Vaste univers,
Idole décorée,
Jardin d’hiver.

Ô vase de regret
Plein jusqu’aux bords
Du venin d’un remords
Inespéré…

Ô vieil arbre écorcé,
Rongé des vers,
Vieux sanglier forcé,
Ô cœur pervers…

Cœur qui as tant saigné
D’amour, de haine,
Ô cœur mal résigné
De tant de peine.

Cœur tant de fois flétri
Au dur labeur,
Cœur tant de fois fleuri
Aux soirs de mai…

Cœur tant de fois forgé
Sous le marteau,
Cœur tant de fois crevé
Sous le couteau…

Cœur qui a tant rêvé,
Ô cœur charnel,
Ô cœur inachevé
Cœur éternel.

Cœur qui a tant battu,
D’amour, d’espoir,
Ô cœur trouveras-tu
La paix du soir…

Cœur tant de fois pétri,
Ô pain du jour,
Cœur tant de fois meurtri,
Levain d’amour.

Cœur qui a tant battu,
D’amour, de haine,
Cœur tu ne battras plus
De tant de peine.

Cœur dévoré d’amour,
Te tairas-tu,
Ô cœur de jour en jour
Inentendu…

Cœur plein d’un seul regret
Poignant et bref,
Comme un unique fret
Charge une nef.

Cœur plein d’un seul regret
Poignant et sourd,
Comme un fardeau trop lourd
Charge une nef.

Cœur vaisseau démarré
A charge pleine,
Vaisseau désemparé
De sa misaine.

Cœur plein d’un seul amour,
Désaccordé,
Ô cœur de jour en jour
Plus hasardé…

Dans ce noble séjour,
Cœur attardé,
Plein d’un secret si lourd,
Mur lézardé…

Ô cœur exténué,
Péri d’amour,
Ô cœur de jour en jour
Destitué…

Ô peine aux longs cheveux
Couchée au lit
De l’homme que tu veux
Enseveli.

Ô peine aux longs cheveux
Couchée au long
De l’homme juste et bon
Au même lit.

Enseveli sois-tu
Dans cet amour
Et dans cette vertu
Et cette tour.

Loué sois-tu, cœur frêle,
Pour ta rudesse,
Loué sois-tu, cœur grêle,
Pour ta tristesse.

Pour tes renoncements,
Ô dépouillé,
Pour tes abaissements,
Ô cœur souillé.

Cœur tant de fois cloué
Au dur gibet,
Tant de fois bafoué
De quolibets.

Et pardonné sois-tu,
Notre cœur, vil,
Au nom des Trois Vertus,
Ainsi soit-il.

Tu avais tout pourvu,
Ô confident,
Tu avais tout prévu,
Ô provident.

Tu avais tout pourvu,
Fors d’une fièvre,
Tu avais tout prévu,
Fors que deux lèvres…

Tu avais tout pourvu,
Fors une flamme,
Tu avais tout prévu,
Fors une autre âme.

Tu avais fait ton compte,
Ô prévoyant,
Tu n’avais oublié
Qu’un cœur battant…

Charles Péguy
(1873 – 1914)
Quatrains

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Sarah Morgan Bryan Piatt: Hearing the Battle. (July 21, 1861)

 

Hearing the Battle

July 21, 1861

One day in the dreamy summer,
On the Sabbath hills, from afar
We heard the solemn echoes
Of the first fierce words of war.

Ah, tell me, thou veilèd Watcher
Of the storm and the calm to come,
How long by the sun or shadow
Till these noises again are dumb.

And soon in a hush and glimmer
We thought of the dark, strange fight,
Whose close in a ghastly quiet
Lay dim in the beautiful night.

Then we talk’d of coldness and pallor,
And of things with blinded eyes
That stared at the golden stillness
Of the moon in those lighted skies;

And of souls, at morning wrestling
In the dust with passion and moan,
So far away at evening
In the silence of worlds unknown.

But a delicate wind beside us
Was rustling the dusky hours,
As it gather’d the dewy odors
Of the snowy jessamine-flowers.

And I gave you a spray of the blossoms,
And said: “I shall never know
How the hearts in the land are breaking,
My dearest, unless you go.”

Sarah Morgan Bryan Piatt
(1836–1919)
Hearing the Battle.
(July 21, 1861)
Poem

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“Alone—together” by Evelyn Forest

“Alone—together”

I
Alone, I see the sunrise, from the rocks above the sea;
And the hamlet flushed with rosy light, seems fairy-land to me:
There dwells the pilot’s daughter, whose dear love I’d die to win;
And the blue sky fills my heart with hope, while the merry tide flows in.

II
’Tis noon—we stand together, on the sands beside the sea;
And the maiden, folded to my heart, is sworn my bride to be!
In the sunshine flash the sea-gulls, skimming waves of rippled light;
The fisher boats ride gaily, under cliffs of dazzling white.

III
Alone, I see the sunset, from the churchyard near the sea,
For the cruel grave-stone at my feet, hides my darling’s face from me!
Like some dark pall, the sea-weeds droop from ledges cold and grey;
The night-mists shroud the hamlet, and the tide ebbs fast away!

Evelyn Forest
(Pen name of Anne Pares)
(? – ?)
“Alone—together”
Illustration: Frederick Eltze (1836–1870)

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Charles Péguy: Le Mystère des Saints-Innocents

 

Le Mystère des Saints-Innocents

Paradis est plus fleuri que printemps.
Paradis est plus moissonneux qu’été.
Paradis est plus vendangeux qu’automne.
Paradis est si éternel qu’hiver.
Paradis est plus soleilleux que jour.
Paradis est plus étoilé que nuit.
Paradis est plus ferme que le ferme décembre.
Paradis est plus doux que le doux mois de mai.
Paradis est plus secret que jardin fermé.
Paradis est plus ouvert que champ de bataille.
Paradis est plus vieux que saint Jérôme.
Paradis est le céleste pourpris.
Paradis est plus capital que Rome.
Paradis est plus peuplé que Paris.
Paradis est désert plus que plaine en décembre.
Paradis est public et qui veut vient y boire.
Paradis est plus frais que l’aube fraîche.
Paradis est plus ardent que midi.
Paradis est plus calme que le soir.
Paradis est si éternel que Dieu.
Paradis est sanglant plus que champ de bataille.
Paradis est sanglant du sang de Jésus-Christ.
Paradis est royaume des royaumes.
Paradis est le dernier reposoir.
Paradis est le siège de Justice.
Paradis est le royaume de Gloire.
Paradis est plus beau qu’un jardin de pommiers.
Paradis est plus floconneux qu’hiver.
Paradis est plus sévère que mars.
Paradis est plus boutonneux qu’avril.
Paradis est plus bourgeonneux qu’avril.
Paradis est plus cotonneux qu’avril.
Paradis est plus embaumé que mai.
Paradis est plus accueillant qu’auberge.
Paradis est plus fermé que prison.
Paradis est demeure de la Vierge.
Paradis est la dernière maison.
Paradis est le Trône de Justice.
Veuille seulement Dieu que route y aboutisse.
Route que cheminons depuis dix-huit cents ans.
Paradis est auberge à la très belle enseigne.
Car c’est l’enseigne-ci : à la Croix de Jésus.
Cette enseigne éternelle est pendue à la porte.

Charles Péguy

(1873 - 1914)
Le Mystère des Saints-Innocents
(1912)
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Genevieve Taggard: With Child

With Child

Now I am slow and placid, fond of sun,
Like a sleek beast, or a worn one:
No slim and languid girl—not glad
With the windy trip I once had,
But velvet-footed, musing of my own,
Torpid, mellow, stupid as a stone.

You cleft me with your beauty’s pulse, and now
Your pulse has taken body. Care not how
The old grace goes, how heavy I am grown,
Big with this loneliness, how you alone
Ponder our love. Touch my feet and feel
How earth tingles, teeming at my heel!
Earth’s urge, not mine,—my little death, not hers;
And the pure beauty yearns and stirs.

It does not heed our ecstacies, it turns
With secrets of its own, its own concerns,
Toward a windy world of its own, toward stark
And solitary places. In the dark,
Defiant even now, it tugs and moans
To be untangled from these mother’s bones.

Genevieve Taggard
(1894 – 1948)
With Child

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The Seasons by Evelyn Forest

The Seasons

Spring—and her heart is singing
⁠A song full of joyous cheer;
For each brightening day seems bringing
⁠The hope of her life more near.

Summer—her heart is waiting;
⁠Its dream is yet unfulfilled:
But her trust knows no abating,
⁠Though the Spring’s glad song is stilled.

Autumn—her heart is burning
⁠With the fever of restless fears;
And the darkened days returning
⁠Bring her no relief save tears.

Winter—her heart is broken:
⁠The struggles of Hope are o’er;
But the love that was here unspoken
⁠Will be hers where hearts bleed no more.

Evelyn Forest
(Pen name of Anne Pares)
(? – ?)
The Seasons (1862-63)
Illustration: Frederick Eltze (1836–1870)

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Song (Poem) by Evelyn Forest

Song

What can it mean?—that glance so tender,
⁠Out of the depths of two soft dark eyes;
Can it be earnest of heart-surrender,
⁠Making me blest with a sweet surprise?

What can it mean?—white hands caressing
⁠Between them a hand that is scarred and brown:
Is it a dream?—two soft lips pressing
⁠That hard rough hand while the tears fall down.

What can it mean?—you kneel beside me,
⁠Laying your dear head upon my breast,
Giving me all that you once denied me!
⁠Is it, sweetheart, is it love confessed?

Evelyn Forest 
(Pen name of Anne Pares)
( …-… unknown)
Song
Illustration: Frederick Eltze (1836–1870)

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Franz Grillparzer: Kuß (Gedicht)

Kuß

Auf die Hände küßt die Achtung,
Freundschaft auf die offne Stirn,
Auf die Wange Wohlgefallen,
Sel’ge Liebe auf den Mund;
Aufs geschloßne Aug’ die Sehnsucht,
In die hohle Hand Verlangen,
Arm und Nacken die Begierde,
Übrall sonst die Raserei.

Franz Seraphicus Grillparzer
(1791 – 1872)
Kuß

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