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Re-entering the OK, visitors are greeted by Eduardo Coimbra with a sky panorama of neon tubes. Before the passage into the former cloister building, the smoke machine by Pipilotti Rist generates beautiful, short-lived air bubbles. “Mira, el mejor lugar , una prima mía me ha hecho padrino de su hijo; acaba de nacerle un pequeñuelo de piel blanca con manchas pardas, y quiere que yo lo lleve a la pila bautismal E perché‚ non litigassero fra di loro, li condusse davanti al castello, soffiando fece volare in aria tre piume e disse: -Dovete seguire il loro volo-. Il Grullo ringraziò e se ne tornò a casa. These include departure from the conventions of the museum, its formats and acquired lexicon, as well as disregard for the boundaries between its divisions: exhibition, collection, iterpretation, production, storage, ducation, etc. “Right, a cow’s eye, that’s exactly what I was thinking about. Maybe it’s possible to create a clear view to be seen from one side, and from another side—another view, as if seen through the binoculars. Or like when the observer and the observed switch positions constantly.
J.A. Woolf: Making Memories (06)
kempis.nl poetry magazine
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Ivo van Leeuwen, 2011
Portret van Esther Porcelijn, actrice en stadsdichter van Tilburg
©ivovanleeuwen
kempis.nl poetry magazine
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Heinrich Heine
(1797-1856)
Seekrankheit
Die grauen Nachmittagswolken
Senken sich tiefer hinab auf das Meer,
Das ihnen dunkel entgegensteigt,
Und zwischendurch jagt das Schiff.
Seekrank sitz ich noch immer am Mastbaum,
Und mache Betrachtungen über mich selber,
Uralte, aschgraue Betrachtungen,
Die schon der Vater Loth gemacht,
Als er des Guten zuviel genossen
Und sich nachher so übel befand.
Mitunter denk ich auch alter Geschichtchen:
Wie kreuzbezeichnete Pilger der Vorzeit,
Auf stürmischer Meerfahrt, das trostreiche Bildnis
Der heiligen Jungfrau gläubig küßten;
Wie kranke Ritter, in solcher Seenot,
Den lieben Handschuh ihrer Dame
An die Lippen preßten, gleich getröstet –
Ich aber sitze und kaue verdrießlich
Einen alten Hering, den salzigen Tröster
In Katzenjammer und Hundetrübsal!
Vergebens späht mein Auge und sucht
Die deutsche Küste. Doch ach! nur Wasser,
Und abermals Wasser, bewegtes Wasser!
Wie der Winterwandrer des Abends sich sehnt
Nach einer warmen, innigen Tasse Tee,
So sehnt sich jetzt mein Herz nach dir,
Mein deutsches Vaterland!
Mag immerhin dein süßer Boden bedeckt sein
Mit Wahnsinn, Husaren, schlechten Versen
Und laulich dünnen Traktätchen;
Mögen immerhin deine Zebras
Mit Rosen sich mästen statt Disteln;
Mögen immerhin deine noblen Affen
In müßigem Putz sich vornehm spreizen
Und sich besser dünken als all das andre
Banausisch dahinwandelnde Hornvieh;
Mag immerhin deine Schneckenversammlung
Sich für unsterblich halten,
Weil sie so langsam dahinkriecht,
Und mag sie täglich Stimmen sammeln,
Ob den Maden des Käses der Käse gehört?
Und noch lange Zeit in Beratung ziehen,
Wie man die ägyptischen Schafe veredle,
Damit ihre Wolle sich beßre
Und der Hirt sie scheren könne wie andre,
Ohn Unterschied –
Immerhin, mag Torheit und Unrecht
Dich ganz bedecken, o Deutschland!
Ich sehne mich dennoch nach dir:
Denn wenigstens bist du noch festes Land.
Hans Hermans photos – Natuurdagboek 11-11
Gedicht Heinrich Heine
kempis.nl poetry magazine
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Maandag 23 januari 2012 – Nederland 3, 20:55 uur
24 uur met . . . L.A. Raeven
Over de opmerkelijke kunstenaarstweeling
Liesbeth en Angelique Raeven
Presentatie: Wilfried de Jong
fleursdumal.nl magazine
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Foto-expo in de Bibliotheek Tilburg
‘Lezen altijd overal’
TILBURG – ‘Lezen altijd overal’. Onder die titel is in januari een fototentoonstelling te zien in de hoofdvestiging van de Openbare Bibliotheek Tilburg aan het Koningsplein. Lezende mensen van vroeger en nu staan hierbij centraal.
De betreffende leesfoto’s werden ingestuurd door Midden-Brabanders na een oproep van de Stichting Dr. P.J. Cools msc. Deze stichting organiseert de jaarlijks terugkerende tweedehandsboekenmarkt ‘Boeken rond het Paleis’. Van de 125 ingestuurde foto’s – voornamelijk afkomstig uit familiealbums – werden er 83 opgenomen in een boekje dat samengesteld werd door Joep Eijkens. De oudste foto dateert van rond 1865, de jongste van 2011.
De gratis toegankelijke tentoonstelling omvat overigens niet alleen alle foto’s uit het boekje maar ook een deel van de niet geselecteerde foto’s.
Lezen altijd overal. Leesfoto’s 1865 – 2011
Joep Eijkens (samenst.)
stichting Dr. P.J. Cools msc, Tilburg 2011
oplage 500 ex. / verkoopprijs € 7,50
verkrijgbaar bij boekhandel Livius Tilburg
Expositie Openbare Bibliotheek Tilburg in januari 2012
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Clemens Brentano
(1778-1842)
Die Abendwinde wehen . . .
Die Abendwinde wehen,
Ich muß zur Linde gehen,
Muß einsam weinend stehen,
Es kommt kein Sternenschein;
Die kleinen Vöglein sehen
Betrübt zu mir und flehen,
Und wenn sie schlafen gehen,
Dann wein ich ganz allein!
»Ich hör ein Sichlein rauschen,
Wohl rauschen durch den Klee,
Ich hör ein Mägdlein klagen
Von Weh, von bitterm Weh!«
Ich soll ein Lied dir singen,
Ich muß die Hände ringen,
Das Herz will mir zerspringen
In bittrer Tränenflut,
Ich sing und möchte weinen,
So lang der Mond mag scheinen,
Sehn ich mich nach der Einen,
Bei der mein Leiden ruht!
»Ich hör ein Sichlein rauschen etc.«
Mein Herz muß nun vollenden,
Da sich die Zeit will wenden,
Es fällt mir aus den Händen
Der letzte Lebenstraum.
Entsetzliches Verschwenden
In allen Elementen,
Mußt ich den Geist verpfänden,
Und alles war nur Schaum!
»Ich hör ein Sichlein rauschen etc.«
Was du mir hast gegeben,
Genügt ein ganzes Leben
Zum Himmel zu erheben;
O sage, ich sei dein!
Da kehrt sie sich mit Schweigen
Und gibt kein Lebenszeichen,
Da mußte ich erbleichen,
Mein Herz ward wie ein Stein.
»Ich hör ein Sichlein rauschen etc.«
Heb Frühling jetzt die Schwingen,
Laß kleine Vöglein singen,
Laß Blümlein aufwärts dringen,
Süß Lieb geht durch den Hain.
Ich mußt mein Herz bezwingen,
Muß alles niederringen,
Darf nichts zu Tage bringen,
Wir waren nicht allein!
»Ich hör ein Sichlein rauschen etc.«
Wenn du von deiner Schwelle
Mit deinen Augen helle,
Wie letzte Lebenswelle
Zum Strom der Nacht mich treibst,
Da weiß ich, daß sie Schmerzen
Gebären meinem Herzen
Und löschen alle Kerzen,
Daß du mir leuchtend bleibst!
»Ich hör ein Sichlein rauschen,
Wohl rauschen durch den Klee,
Ich hör ein Mägdlein klagen
Von Weh, von bitterm Weh!«
Hans Hermans foto’s – Natuurdagboek 10-11
Gedicht Clemens Brentano
kempis.nl poetry magazine
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Joseph von Eichendorff
(1788—1857)
Waldgespräch
Es ist schon spät, es wird schon kalt,
Was reitst du einsam durch den Wald?
Der Wald ist lang, du bist allein,
Du schöne Braut! Ich führ dich heim!
»Groß ist der Männer Trug und List,
Vor Schmerz mein Herz gebrochen ist,
Wohl irrt das Waldhorn her und hin,
O flieh! Du weißt nicht, wer ich bin.«
»Du kennst mich wohl – von hohem Stein
Schaut still mein Schloß tief in den Rhein.
Es ist schon spät, es wird schon kalt,
Kommst nimmermehr aus diesem Wald!«
Hans Hermans photos – Natuurdagboek 9-11
Gedicht Joseph von Eichendorff
kempis.nl poetry magazine
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Street Poetry: Signs
photo: fleursdumal.nl magazine
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Street poetry: Soldaten sind Mörder (Berlin)
photo anton K. – fleursdumal.nl magazine
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Street poetry (Berlin):
Wir trauern um die vielen tausenden Kinder in
unserem Lande, die durch Abtreibung ums Leben kamen.
photo Anton K. Berlin – fleursdumal.nl magazine
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Joep Eijkens: Brief Encounters (03)
© Joep Eijkens photos 2005 – 2011
feursdumal.nl magazine
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Street poetry: Anti-climb paint (London)
photo fleursdumal.nl magazine
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