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Paul Gerhardt: Ich hab oft bei mir selbst gedacht

 

Ich hab oft
bei mir selbst gedacht

Ich hab oft bei mir selbst gedacht,
Wann ich den Lauf der Welt betracht,
Ob auch das Leben dieser Erd
Uns gut sei und des Wünschens wert,
Und ob nicht der viel besser tu,
Der sich fein zeitlich legt zur Ruh.

Denn, Lieber, denk und sage mir:
Was für ein Stand ist wohl allhier,
Dem nicht sein Angst, sein Schmerz und Weh
Alltäglich überm Haupte steh?
Ist auch ein Ort, der Kummers frei
Und ohne Klag und Sorgen sei?

Sieh unsers ganzen Lebens Lauf:
Ist auch ein Tag von Jugend auf,
Der nicht sein eigne Qual und Plag
Auf seinem Rücken mit sich trag?
Ist nicht die Freude, die uns stillt,
Auch selbst mit Jammer überfüllt?

Hat einer Glück und gute Zeit,
Hilf Gott, wie tobt und zürnt der Neid!
Hat einer Ehr und große Würd,
Ach, mit was großer Last und Bürd
Ist, der vor andern ist geehrt,
Vor andern auch dabei beschwert!

Ist einer heute gutes Muts,
Ergötzt und freut sich seines Guts:
Eh ers vermeint, fährt sein Gewinn
Zusamt dem guten Mute hin!
Wie plötzlich kommt ein Ungestüm
Und wirft die großen Güter üm!

Bist du denn fromm und fleuchst die Welt
Und liebst Gott mehr als Gold und Geld,
So wird dein Ruhm, dein Schmuck und Kron
In aller Welt zu Spott und Hohn;
Denn wer der Welt nicht heucheln kann,
Den sieht die Welt für albern an.

Nun, es ist wahr, es steht uns hier
Die Trübsal täglich vor der Tür,
Und findt ein jeder überall
Des Kreuzes Not und bittre Gall.
Sollt aber drum der Christen Licht
Ganz nichts mehr sein? Das glaub ich nicht.

Ein Christe, der an Christo klebt,
Und stets im Geist und Glauben lebt,
Dem kann kein Unglück, keine Pein
Im ganzen Leben schädlich sein;
Gehts ihm nicht allzeit wie es soll,
So ist ihm dennoch allzeit wohl.

Hat er nicht Gold, so hat er Gott,
Fragt nicht nach böser Leute Spott,
Verwirft mit Freuden und verlacht
Der Welt verkehrten Stolz und Pracht.
Sein Ehr ist Hoffnung und Geduld,
Sein Hoheit ist des Höchsten Huld.

Es weiß ein Christ und bleibt dabei,
Daß Gott sein Freund und Vater sei;
Er hau, er brenn, er stech, er schneid,
Hier ist nichts, das uns von ihm scheid,
Je mehr er schlägt, je mehr er liebt,
Bleibt fromm, ob er uns gleich betrübt.

Laß alles fallen, wie es fällt:
Wer Christi Lieb im Herzen hält,
Der ist ein Held und bleibt bestehn,
Wann Erd und Himmel untergehn;
Und wann ihn alle Welt verläßt,
Hält Gottes Wort ihn steif und fest.

Des Höchsten Wort dämpft alles Leid
Und kehrts in lauter Lust und Freud;
Es nimmt dem Unglück alles Gift,
Daß, obs uns gleich verfolgt und trifft,
Es dennoch unser Herze nie
In allzu große Trauer zieh.

Ei nun, so mäßge deine Klag!
Ist dieses Leben voller Plag,
Ists dennoch an der Christen Teil
Auch voller Gottes Schutz und Heil.
Wer Gott vertraut und Christum ehrt,
Der bleibt im Kreuz auch unversehrt.

Gleichwie das Gold durchs Feuer geht
Und in dem Ofen wohl besteht,
So bleibt ein Christ durch Gottes Gnad
Im Elendsofen ohne Schad;
Ein Kind bleibt seines Vaters Kind,
Obs gleich des Vaters Zucht empfindt.

Drum, liebes Herz, sei ohne Scheu
Und sieh auf deines Vaters Treu!
Empfindst du auch hier seine Rut,
Er meints nicht bös, es ist dir gut!
Gib dich getrost in seine Händ,
Es nimmt zuletzt ein gutes End.

Leb immerhin, so lang er will!
Ists Leben schwer, so sei du still,
Es geht zuletzt in Freuden aus:
Im Himmel ist ein schönes Haus,
Da, wer nach Christo hier gestrebt,
Mit Christi Engeln ewig lebt!

Paul Gerhardt
(1607 – 1676)
Ich hab oft bei mir selbst gedacht

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Ulrich von Hutten: Den Geist?

Den Geist?

Den Geist?
Als ob es Weiber gäbe,
die ihn liebten.
Schöne Gestalt gefällt ihnen
und Reichtum.

 

Ulrich von Hutten
Ritter und Dichter
(* 21.04.1488, † 29.08.1523)
Den Geist?

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Guido Gezelle: Het Schrijverken

Het Schrijverken

(Gyrinus Natans)

O Krinklende winklende waterding
met ‘t zwarte kabotseken aan,
wat zien ik toch geren uw kopke flink
al schrijven op ‘t waterke gaan!
Gij leeft en gij roert en gij loopt zo snel,
al zie ‘k u noch arrem noch been;
gij wendt en gij weet uwen weg zo wel,
al zie ‘k u geen ooge, geen één.
Wat waart, of wat zijt, of wat zult gij zijn?
Verklaar het en zeg het mij, toe!
Wat zijt gij toch, blinkende knopke fijn,
dat nimmer van schrijven zijt moe?
Gij loopt over ‘t spegelend water klaar,
en ‘t water niet meer en verroert
dan of het een gladdige windtje waar,
dat stille over ‘t waterke voert.
o Schrijverkes, schrijverkes, zegt mij dan, –
met twintigen zijt gij en meer,
en is er geen een die ‘t mij zeggen kan: –
Wat schrijft en wat schrijft gij zo zeer?
Gij schrijft, en ‘t en staat in het water niet,
gij schrijft, en ‘t is uit en ‘t is weg;
geen christen en weet er wat dat bediedt:
och, schrijverke, zeg het mij, zeg!
Zijn ‘t visselkes daar ge van schrijven moet?
Zijn ‘t kruidekes daar ge van schrijft?
Zijn ‘t keikes of bladtjes of blomkes zoet,
of ‘t water, waarop dat ge drijft?
Zijn ‘t vogelkes, kwietlende klachtgepiep,
of is ‘et het blauwe gewelf,
dat onder en boven u blinkt, zoo diep,
of is het u, schrijverken zelf?
En t krinklende winklende waterding,
met ‘t zwarte kapoteken aan,
het stelde en het rechtte zijne oorkes flink,
en ‘t bleef daar een stondeke staan:
“Wij schrijven,” zoo sprak het, “al krinklen af
het gene onze Meester, weleer,
ons makend en leerend, te schrijven gaf,
één lesse, niet min nochte meer;
wij schrijven, en kunt gij die lesse toch
niet lezen, en zijt gij zo bot?
Wij schrijven, herschrijven en schrijven nog,
den heiligen Name van God!”

Guido Gezelle
(1830 – 1899)
Het Schrijverken
Uit: Vlaemsche dichtoefeningen

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Ulrich von Hutten: Hochmut reitet zu Pferde

Hochmut reitet zu Pferde

Hochmut reitet zu Pferde aus

und kehrt zu Fuß heim.

 

Ulrich von Hutten
Ritter und Dichter
(* 21.04.1488, † 29.08.1523)
Hochmut reitet zu Pferde

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Chiquita a poem by Bret Harte

 

Chiquita

BEAUTIFUL! Sir, you may say so. Thar isn’t her match in the county;
Is thar, old gal,—Chiquita, my darling, my beauty?
Feel of that neck, sir,—thar ‘s velvet! Whoa! Steady,—ah, will you, you vixen!
Whoa! I say. Jack, trot her out; let the gentleman look at her paces.

Morgan!—She ain’t nothin’ else, and I ‘ve got the papers to prove it.
Sired by Chippewa Chief, and twelve hundred dollars won’t buy her.
Briggs of Tuolumne owned her. Did you know Briggs of Tuolumne?
Busted hisself in White Pine, and blew out his brains down in ‘Frisco?

Hedn’t no savey, hed Briggs. Thar, Jack! that ‘ll do, quit that foolin’!
Nothin’ to what she kin do, when she ‘s got her work cut out before her.
Hosses is hosses, you know, and likewise, too, jockeys is jockeys;
And ‘t ain’t ev’ry man as can ride as knows what a hoss has got in him.

Know the old ford on the Fork, that nearly got Flanigan’s leaders?
Nasty in daylight, you bet, and a mighty rough ford in low water!
Well, it ain’t six weeks ago that me and the Jedge and his nevey
Struck for that ford in the night, in the rain, and the water all around us;

Up to our flanks in the gulch, and Rattlesnake Creek just a bilin’,
Not a plank left in the dam, and nary a bridge on the river.
I had the gray, and the Jedge had his roan, and his nevey, Chiquita;
And after us trundled the rocks jest loosed from top of the cañon.

Lickity, lickity, switch, we came to the ford, and Chiquita
Buckled right down to her work, and, afore I could yell to her rider,
Took water jest at the ford; and there was the Jedge and me standing,
And twelve hundred dollars of hoss-flesh afloat, and a-driftin’ to thunder!

Would ye b’lieve it? That night, that hoss, that ar’ filly, Chiquita,
Walked herself into her stall, and stood there, all quiet and dripping:
Clean as a beaver or rat, with nary a buckle of harness,
Just as she swam the Fork,—that hoss, that ar’ filly, Chiquita.

That ‘s what I call a hoss! and—What did you say?—Oh! the nevey?
Drownded, I reckon,—leastways, he never kem back to deny it.
Ye see, the derned fool had no seat, ye could n’t have made him a rider;
And then, ye know, boys will be boys, and hosses—well, hosses is hosses!

1872

Bret Harte
(1836-1902)
Chiquita

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Lilia Hassaine: Panorama

« C’était il y a tout juste un an. Une famille a disparu, là où personne ne disparaissait jamais.  On m’a chargée de l’enquête, et ce que j’ai découvert au fil des semaines a ébranlé toutes mes certitudes. Il ne s’agissait pas d’un simple fait-divers, mais d’un drame attendu, d’un mal qui irradiait tout un quartier, toute une ville, tout un pays, l’expression soudaine d’une violence qu’on croyait endormie. »

Hélène, ex-commissaire de police, reprend du service pour retrouver un couple et leur petit garçon, Milo. Elle rencontre les dernières personnes à avoir été en contact avec eux. Depuis que la France a basculé dans l’ère de la Transparence, ces hommes et ces femmes vivent dans un monde harmonieux, libéré du mal, où chacun évolue sous le regard protecteur de ses voisins. Mais au cours de son enquête, Hélène va dévoiler une vérité aussi surprenante que terrifiante.
À travers cette contre-utopie, c’est le monde d’aujourd’hui que l’auteur interroge. Ce roman haletant montre des êtres en proie à leurs pulsions et à leurs fêlures derrière leur apparente perfection.

Lilia Hassaine, Journaliste et romancière française (1991).
Panorama: Renaudot – Prix des Lycéens – 2023

Lilia Hassaine
Panorama
240 pages
140 x 205 mm
Gallimard (17/08/2023)
Genre: Romans
Époque: XXIe siècle
ISBN: 9782073035059
Gencode: 9782073035059 –
Code distributeur: G08016
€ 20,00

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Emmy Hennings: Morfin

Morfin

Wir warten auf ein letztes Abenteuer
Was kümmert uns der Sonnenschein?
Hochaufgetürmte Tage stürzen ein
Unruhige Nächte – Gebet im Fegefeuer.

Wir lesen auch nicht mehr die Tagespost
Nur manchmal lächeln wir still in die Kissen,
Weil wir alles wissen, und gerissen
Fliegen wir hin und her im Fieberfrost.

Mögen Menschen eilen und streben
Heut fällt der Regen noch trüber
Wir treiben haltlos durchs Leben
Und schlafen, verwirrt, hinüber…

Emmy Hennings
(1885 – 1948)
Morfin

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Grands Corps Malade: nouveau CD “REFLETS”

Au départ, l’idée traversait l’esprit de Grand Corps Malade d’intituler l’album “Portraits” au pluriel.

Il envisageait que chaque chanson représente le portrait d’une personne, d’une chose, ou d’un lieu spécifique. Cependant, au fil du temps, cette notion a évolué, aboutissant finalement au choix du titre “REFLETS”. Ce titre représente pour lui une opportunité d’explorer la réflexion de la société, de capturer l’esprit d’une époque, de saisir les éléments qui nous entourent. Cette approche ouvre la porte à de nombreux…

Liste des titres
No Titre Durée
1. J’ai vu de la lumière 3:31
2. Reflets 2:52
3. Retiens les rêves 3:39
4. Le jour d’après 3:19
5. Autoreflet 4:49
6. Je serai là 3:05
7. Rue La Fayette 3:38
8. C’est aujourd’hui que ça se passe 2:47
9. 2083 3:47
10. La sagesse 3:04
11. Deauville 3:04
12. Paroles et musique 3:57

Reflets est le 8e album studio de Grand Corps Malade sorti le 20 octobre 2023.

Reflets
Album de Grand Corps Malade Sortie
20 octobre 2023
Genre CD, vinyle
Label Anouche Records

Grands Corps Malade
CD “REFLETS”
Prix de vente 15,00€
Main artists: Grand Corps Malade
Genre: Franse chansons

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Emmy Hennings: Im Krankenhause

Im Krankenhause

Alle Herbste gehn an mir vorüber.
Krank lieg ich im weißen Zimmer,
Tanzen möchte ich wohl lieber.
An die Geigen denk ich immer.
Und es flimmern tausend Lichter.
O, wie bin ich heute schön!
Bunt geschminkte Angesichter
Schnell im Tanz vorüberwehn.
O, die vielen welken Rosen,
Die ich nachts nach Haus getragen,
Die zerdrückt vom vielen Kosen
Morgens auf dem Tische lagen.
An die Mädchen denk ich wieder,
Die wie ich die Liebe machen.
Wenn wir sangen Heimatlieder,
Unter Weinen, unter Lachen.
Und jetzt lieg ich ganz verlassen
In dem stillen weißen Raum.
O, ihr Schwestern von den Gassen,
Kommt zu mir des Nachts im Traum!

Emmy Hennings
(1885 – 1948)
Im Krankenhause

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Emmy Hennings: Tänzerin

Tänzerin

Dir ist als ob ich schon gezeichnet wäre
Und auf der Totenliste stünde.
Es hält mich ab von mancher Sünde.
Wie langsam ich am Leben zehre.
Und ängstlich sind oft meine Schritte,
Mein Herz hat einen kranken Schlag
Und schwächer wird’s mit jedem Tag.
Ein Todesengel steht in meines Zimmers Mitte.
Doch tanz ich bis zur Atemnot.
Bald werde ich im Grabe liegen
Und niemand wird sich an mich schmiegen.
Ach, küssen will ich bis zum Tod.

Emmy Hennings
(1885 – 1948)
Tänzerin

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Guido Gezelle: O! ‘t ruisen van het ranke riet

 

 

O! ‘t ruisen van het ranke riet

O! ‘t ruisen van het ranke riet!
o wist ik toch uw droevig lied!
wanneer de wind voorbij u voert
en buigend uwe halmen roert,
gij buigt, ootmoedig nijgend, neer,
staat op en buigt ootmoedig weer,
en zingt al buigen ‘t droevig lied,
dat ik beminne, o ranke riet!

O! ‘t ruisen van het ranke riet!
hoe dikwijls zat ik niet
nabij den stillen waterboord,
alleen en van geen mens gestoord,
en lonkte ‘t rimpelend water na,
en sloeg uw zwakke stafjes ga,
en luisterde op het lieve lied,
dat gijmij zongt, o ruisend riet!

O! ‘t ruisen van het ranke riet!
hoe menig mens aanschouwt u niet
en hoort uw’ zingend’ harmonij,
doch luistert nit en gaat voorbij!
voorbij alwaar hem ‘t herte jaagt,

voorbij waar klinkend goud hem plaagt;
maar uw geluid verstaat hij niet,
o mijn beminde ruisend riet!

Nochtans, o ruisend ranke riet,
uw stem is zo verachtelijk niet!
God schiep den stroom, God schiep uw stam,
God zeide: “Waait!…” en ‘t windtje kwam,
en ‘t windje woei, e, wabberde om
uw stam, die op en neder klom!
God luisterde… en uw droevig lied
behaagde God, o ruisend riet!

O neen toch, ranke ruisend riet,
mijn ziel misacht uw tale niet;
mijn ziel, die van den zelven God
‘t gevoel ontving, op zijn gebod,
‘t gevoel, dat uw geruis verstaat,
wanneer gij op en neder gaat:
o neen, o neen toch, ranke riet,
mijn ziel misacht uw tale niet!

O! ‘t ruisen van het ranke riet
weergalleme in mijn droevig lied,
en klagend kome ‘t voor uw voet,
Gij, die ons beiden leven doet!
o Gij, die zelf de kranke taal
bemint van enen rieten staal,
verwerp toch ook mijn klachte niet:
ik! arme, kranke, klagend riet!

Guido Gezelle
(1830 – 1899)
O! ‘t ruisen van het ranke riet
Uit: Vlaemsche dichtoefeningen 1857

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To Star the Dark by Doireann Ní Ghríofa

To Star the Dark is the first new collection of poems by Irish poet Doireann Ní Ghríofa, following her acclaimed prose bestseller A Ghost in the Throat

The poems in Doireann Ní Ghríofa’s much-anticipated new collection To Star the Dark take place in hospitals, in cellars, in Parisian parks and American laundromats, inside our screens and beyond them.

Poems of blood and birdsong, of rain and desire, of aftermath and ambivalence, each spoken by a voice, which – like the starlings – sings, at once, both past and present.

DOIREANN NÍ GHRÍOFA is a bilingual Irish poet and essayist, born in Galway in 1981, living in Cork for many years. She is author of six critically-acclaimed books of poetry, each a deepening exploration of birth, death, desire, and domesticity.

Ní Ghríofa’s first book in English, Clasp (Dedalus Press, 2015) won the Rooney Prize for Irish Literature, the Michael Hartnett Poetry Award, and was shortlisted for the Irish Times Poetry Award. A Book of the Year in both The Irish Times and The Irish Independent, Lies (Dedalus Press, 2018), draws on a decade of Ní Ghríofa’s Irish language poems, accompanied by her own translations.

Doireann Ní Ghríofa is also author of the prose bestseller A Ghost in the Throat (Tramp Press, 2020) which finds the eighteenth-century poet Eibhlín Dubh Ní Chonaill haunting the life of a contemporary young mother, prompting her to turn detective. Ní Ghríofa’s artistic practice encompasses cross-disciplinary collaborations, fusing poetry with film, dance, music, and visual art, and her work has been commissioned by institutions such as The Poetry Society (Britain), Poetry Ireland, The Embassy of Ireland in Britain, and the Department of Foreign Affairs.

Further awards for Ní Ghríofa’s work include a Lannan Literary Fellowship (USA), a Seamus Heaney Fellowship (Queen’s University), and the Ostana Prize (Italy), among others.

To Star the Dark (Poetry)
By Doireann Ní Ghríofa
70 pp.
2021
Dedalus Press
ISBN 9781910251874 (hardback)
ISBN 9781910251867 (paperback)
€20.00 hardback
€12.50 paperback

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