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Stramm, August

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August Stramm: Siede (Gedicht)

 

Siede

Meine Schwäche hält sich mühsam
An den eigenen Händen
Mit meinen Kräften
Spielen deine Knöchel
Fangeball!
In deinem Schreiten knistert
Hin
Mein Denken
Und
Dir im Auggrund
Stirbt
Mein letztes Will!
Dein Hauch zerweht mich
Schreivoll in Verlangen
Kühl
Kränzt dein Tändeln
In das Haar
Sich
Lächelnd
Meine Qual!

August Stramm
(1874-1915)
Siede, 1914

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August Stramm: Tanz (Gedicht)

 

Tanz

Milchweiche Schultern!
Augen flirren, flackern!
Blond und schwarz und sonnengolden
Taumeln Haare, wirren, krampfen,
Schlingen Brücken,
Brücken!
Hin
Und rüber
Taumeln, Kitzel,
Bäumen, saugen,
Saugen, züngeln
Schürfen
Blut
Schweres, lustgesträubtes
Blut!

In die Wunden
Hüpfen Töne,
Sielen, bohren,
Wühlen, quirlen,
Fallen kichernd,
Schwellen auf und fressen sich,
Gatten, gatten, schwängern sich,
Bären Schauer
Wahnengroß!

Hilflos surren um die Lichter
Mutterängste
Nach den Kindern,
Die sich winden,
Winden, huschen
Vor den Tritten,
Die sie packen,
Ihre glasen, sichten Leiber
Schinden, scharren,
Pressen, schleudern,
Tückisch abgemessne Lüste
Jagen unter Brunstgestöne,
Brunstgeächze
Und
Gekrächze!

Durch die Wirrnis
Durch die Flirrnis
Blitzt Verstummen!
Jäh zerflattern
Drängen gellend
An die Decke
Sich die Töne,
Klammern, krallen
Scheu verwimmernd
Am Gebälk!
Glotzen nieder,
Wo mit Wuchten
Schlorrt das Keuchen,
Schlappet
Ringsum an den Wänden
Seinen ungefügen Leib,
Unzahlmäulig
zuckt und schnauft!

An die angstzerglühten Herzen
Reißen flammend hoch die Lichter
Ihre hetzverstörten Kinder,
Die in Irren, Wirren
Zitternd
Ob der ungewohnten Ruhe
Ab sich tasten
Und sich streicheln
Gegenseitig
Hell von Staunen,
Daß sie leben noch,
Sie leben!
Zagig finden sie das Lächeln,
Fluten leise, fluten, fluten,
Reichen summend sich die Hände,
werden warm
Und
Schwingen Reigen!

Da
In Peitschlust, Streitdurst, Quälsucht
Vollgesogen
Vom Gebälke
Stiebt das Gellen!
Schrillt unbändig,
Ueberschlägt sich,
Purzelt, flattert,
Springt und stöbert,
Federt, pumpelt auf
Das Untier,
Das
Mit tausend Füßen aufschrickt,
Trippelt, trappelt,
Trappelt, grappelt,
Gell gedrängelt
Von den Tönen,
Die zerrasseln,
Niederprasseln,
Peitschen, schlagen, fiebern, kosen
Und im Wirbel
Wringen, wiegen
Schwelles,
Blaßhellrotes Fleisch!

Milchweiche Schultern!
Augen . . .

August Stramm
(1874-1915)
Tanz, 1914

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August Stramm: Erfüllung (Gedicht)

 

Erfüllung

Meine Sporen frechzen deine Spitzen!
Bläulich kichern die Aederchen fort
In Sicherheit höhnisch
Im
Schimmrigen Weich
Bebige Hügel wiegen Verlangen
Köpfchen rosen empor und steilen Gewähr.
Die Lippe zerfrißt sich!
Golden ringeln Würger hinunter
Und schnüren den Hals zu
Nach meinen Fingern tastet dein Blut
Und siedet den Kampf.
Die Seelen ringen und kollern abseit!
Hoch schlagen die Röcke den Blick auf
Goldhellrot
Rotweichrot
Flamme zischt in das Hirn
Und sticht mir das Schaun aus!
Sinken Sinken
Schweben und Sinken
Schwingen im Sturme
Im Sturm
Im schreikrollen Meer!
Ziegelrot
Ueber uns segnet der Tod
Säender Tod!

August Stramm
(1874-1915)
Erfüllung, 1914

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August Stramm: Ich (Gedicht)

 

Ich

Du steht! Du steht!
Und ich
Und ich
Ich winge
Raumlos zeitlos wäglos!
Du steht! Du steht!
Und
Rasen bäret mich
Ich
Bär mich selber!
Du!
Du!
Du bannt die Zeit
Du bogt der Kreis
Du seelt der Geist
Du blickt der Blick
Du
Kreist die Welt
Die Welt
Welt!
Ich
Kreis das All!
Und du
Und du
Du
Stehst
Das Ich
Das
Ich!

August Stramm
(1874-1915)
Ich, 1914

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August Stramm: Weltwehe (Gedicht)

 

Weltwehe

Nichts Nichts Nichts
Haucht
Nichts
Hauchen
Nichts
Hauch
Wägen
Wägen wegen
Wegen regen
Stauen
Lauen
Weben schweben wallen ballen
Warmen
Biegen bogen
Wärmen
Drehen drehen
Dunsten
Streifen glimmen
Fachen
Hitzen
Glühen
Wellen
Sieden brodeln rauschen brausen
Züngeln springen
Flammen spritzen
Platzen
Knattern knallen krachen
Tausend
Null Null Null
Tausend
Null
Milliarden
Null Null Null
Weißen
Lichten
Kreisen kreisen
Bahnen
Fliegen
Kreisen kreisen
Rollen
Kugeln
Kugeln kugeln
Glatten
Kugeln
Platten
Kugeln
Kreisen
Kugeln
Dichten schichten wichten walzen wälzen
Festen
Kreisen
Pressen
Kugeln
Schmieden
Kreisen
Kernen
Kugeln
Kern.
Halten fassen kraften schwingen
Ruhen reißen sprengen
Heben senken falten
Schieben wogen
Starren
Heißen
Beben
Schweißen
Beben
Leben
Atmen
Leben
Leben leben
Zeugen
Bären
Leben leben
Blühen
Wachsen
Leben leben
Brennen
Starken
Marken
Rollen rollen
Leuchten trocknen feuchten lichten
Streben ranken
Tönen
Ringen
Kämpfen
Ringen
Ringen
Können
Wollen
Können
Schwanken
Können
Wollen
Blühen
Wollen
Rollen
Können
Kranken
Placken racken ächzen
Rollen
Wollen
Lallen
Wollen wollen
Ranken
Wollen wollen
Rollen
Drehen wehen rollen
Wollen wollen
Stürmen wollen
Drehen
Matten
Wollen
Matten
Rollen drehen
Wehen wehen
Wollen
Kreisen
Engen
Kreisen
Engen
Schwanken
Wanken
Zittern
Schwingen
Wiegen kreisen engen lockern
Trudeln krudeln
Trudeln
Schlacken
Lockern
Schlacken
Bröckeln
Aschen
Trollen trollen
Aschen
Trollen trollen
Sollen
Wollen
Stocken reißen
Sacken rasen
Rasen
Sprengen
Platzen
Schmettern
Stäuben stäuben stäuben
Schweben
Weben
Wallen
Weben
Fallen
Wegen
Reigen
Wolken
Schleichen
Flaken
Weiten
Flaken
Wachten
Steinen
Nachten
Nebeln
Nachten
Weiten
Nachten nachten
Losen
Nachten nachten
Lösen
Nachten nachten
Raumen
Nachten nachten
Zeiten
Nachten
Weiten raumen zeiten
Nachten
Zeiten zeiten
Nachten
Zeiten
Nachten
Weiten
Weiten
Nichts Nichts Nichts
Nichts.

August Stramm
(1874-1915)
Weltwehe, 1914

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August Stramm: Feuertaufe (Gedicht)

 

Feuertaufe

Der Körper schrumpft den weiten Rock
Der Kopf verkriecht die Beine
Erschrecken
Würgt die Flinte
Ängste
Knattern
Knattern schrillen
Knattern hieben
Knattern stolpern
Knattern
Übertaumeln
Gelle
Wut.
Der Blick
Spitzt
Zisch
Die Hände spannen Klaren.
Das Trotzen ladet.
Wollen äugt
Und
Stahler Blick
Schnellt
Streck
Das
Schicksal.

August Stramm
(1874-1915)
Feuertaufe, 1914

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August Stramm: Dämmerung

A u g u s t   S t r a m m

(1874-1915)

 

Dämmerung

 Hell weckt Dunkel
Dunkel wehrt Schein
Der Raum zersprengt die Räume
Fetzen ertrinken in Einsamkeit!
Die Seele tanzt
Und
Schwingt und schwingt
Und
Bebt im Raum
Du!
Meine Glieder suchen sich
Meine Glieder kosen sich
Meine Glieder
Schwingen sinken sinken ertrinken
In
Unermeßlichkeit
Du!

 

Hell wehrt Dunkel
Dunkel frißt Schein!
Der Raum ertrinkt in Einsamkeit
Die Seele
Strudelt
Sträubet
Halt!
Meine Glieder
Wirbeln
In
Unermeßlichkeit
Du!

 

Hell ist Schein!
Einsamkeit schlürft!
Unermeßlichkeit strömt
Zerreißt
Mich
In
Du!
Du!

 

August Stramm poetry

 

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August Stramm: 3 Gedichte

August Stramm

(1874-1915)

 

Krieg

Wehe wühlt
Harren starrt entsetzt
Kreißen schüttert
Bären spannt die Glieder
Die Stunde blutet
Frage hebt das Auge
Die Zeit gebärt
Erschöpfung
Jüngt
Der
Tod.

 

Krieggrab

Stäbe flehen kreuze Arme
Schrift zagt blasses Unbekannt
Blumen frechen
Staube schüchtern.
Flimmer
Tränet
Glast
Vergessen.

 

Gefallen

Der Himmel flaumt das Auge
Die Erde krallt die Hand
Die Lüfte sumsen
Weinen
Und
Schnüren
Frauenklage
Durch
Das strähne Haar.

 

August Stramm poetry

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August Stramm Gedichte


August Stramm (1874-1915)

Im Feuer
Tode schlurren
Sterben rattert
Einsam
Mauert
Welttiefhohe
Einsamkeiten.

Wunde
Die Erde blutet unterm Helmkopf
Sterne fallen
Der Weltraum tastet.
Schauder brausen
Wirbeln
Einsamkeiten.
Nebel
Weinen
Ferne
Deinen Blick.

AUGUST STRAMM:
DIE MENSCHHEIT

Tränen kreist der Raum!
Tränen Tränen
Dunkle Tränen
Goldne Tränen
Lichte Tränen
Wellen krieseln
Glasten stumpfen
Tränen Tränen
Tränen
Funken
Springen auf und quirlen
Quirlen quirlen
Wirbeln glitzen
Wirbeln sinken
Wirbeln springen
Zeugen
Neu und neu und neu
Vertausendfacht
Zermilliont
Im Licht!
Tränen Tränen
Tränen Funken
Augen schimmern
Augen Augen
Nebeln schweben
Tauchen blinzeln
Saugen
Schwere schwere
Blinde
Tief
Hinunter
In die Nächte
Reißen
Schaun!
Schatten dampfen
Weiche blasse
Fließen fließen
Wallen wogen
Hart und härter
Runden Formen
Ungetüme
Ungestüme
Ungefüge
Leiber
Leiber
Walzen wälzen
Stalten sondern
Einen fliehen
Zeugen schwellen
Tummeln starren
Fliegen stürzen
Stürzen stürzen
Stürzen stürzen
In
Den
Schrei!
Mäuler
Gähnen
Gähnen klappen
Klappen schnappen
Schnappen
Laute
Laute Laute
Schüttern Ohren
Horchen Horchen
Schärfen Horchen
Schwingen Schreie
Töne Töne
Rufe Rufe
Klappen Klarren
Klirren Klingen
Surren Summen
Brummen Schnurren
Gurren Gnurren
Gurgeln Grurgeln
Pstn Pstn
Hsstn Hsstn
Rurren Rurren
Rurren Rurren
Sammeln Sammeln
Sammeln Stammeln
Worte Worte Worte
Wort
Das Wort!
Worte Worte
Worte Worte
Binden
Schauen
Fühlen
Tasten
Bauen
Worte Worte Worte
Sinnen
Schrecken Grausen Furcht
Bringen
Hilfe Stütze Nahrung
Schlingen
Bänder Fesseln Ketten
Schüttern
Freuen Fluchen Weh
Bilden
Bilder
Bilder Formen
Wecken nähren
Nähren mehren
Stützen gängeln
Lehren
Stehen
Lehren lehren
Aufrecht stehn
Den
Menschengeist!
Taumeln Taumeln
Irren Wirren
Wippeln Kanten
Fallen Heben
Tappen Halten
Zagen Leben
Gehen
Vorwärts rückwärts
Seitwärts seitwärts
Aufwärts
Abwärts
Tasten Schwanken
In das Dunkel
Bauet
Krücken
Krücken Krücken
Brücken Brücken
Wahne Wahne
Wahne Tiefen
Wahne Höhen
Wahne Schrecken
Wahne Hoffen
Wahne Strafen
Wahne Löhne
Aus
Dem
Eigenen
Blute Blute
Stückt den Raum
In
Wahne Wahne
Reißet aus dem Raum
Das
Ich!
Reißt aus Ich
Das
Um ihn Um ihn
Reißt
Das
Um ihn Um ihn
Reißt
Sich
Selber Selber Selber
Reißt
Die Formen
Reckt
Die Formen
Reckt
Das
Um ihn
Reckt
Das
Um sich
Reckt
Sich
Selber Selber Selber
Reckt
Die
Hand!
Hände
Kampfen
Krampfen kämpfen
Bluten Beten
Holen Leben
Schmettern würgen
Morden morden
Streicheln schmeicheln
Rächen rächen
Hüten wehren
Treiben stoßen
Jagen
Füße
Über
Felder
Felder Felder
Wüsten Wälder
Spreiten Schenkel
Schmettern Hirne
Stopfen Mäuler
Sticken Worte
Würgen Leiber
Trümmern Formen
Wehren Schatten
Pressen Tränen
Tränen Tränen
Schwarze Tränen
Tränen Tränen
Blutige Tränen
Tränen Tränen
Greuel Greuel
Unerhörte Greuel
Ziehen
Ziehen wachsen
Wachsen deihen
Reifen reifen
Reifen Früchte
Stählen Kräfte
Spannen
Zeit
Spannen
Zeit
Spannen
Zeit
Spannen Zeit
Die wesensbare
Spannen Zeit
Die grauenbäre
Spannen Zeit
Die fassenstrotze
Spannen Zeit
In
Feste Schirre
Ungeheure
Winzge
Schirre
Knechten Zeit
In
Starre Masse
Knechten Zeit
Um
Sterne Sterne
Knechten
Sterne
Aus dem Raume
Sterne Sterne
Sterne Sterne
Krammen Sterne
In
Die Arme
Sterne Welten
Welten
Und
Umpranken
Ihr
Geheimnis
Ihr Geheimnis
Ihr Geheimnis
Grauenrund
Und
Richtespurvag
Raum und Raum
Und
Raum und Raum
Raum und Raum
Ringsum um um
Höhe Tiefe
Länge Breite
Raum
Nur Raum
Nur Raum nur Raum
Schwingen Rasen
Rasen Schwingen
Um
Im Raum
Im Raum
Im Raume
Klammern Krallen
Feste fester
Zittern Beben
Klammern Krallen
Aneinander
Durcheinander
Oben unten
Unten oben
Raum und Schwingen
Raum und Wirbeln
Schwingen Prellen
Prellen Schleudern
Klammern Klammern
Klammern Klammern
Menschen Menschen
Menschen Menschen
Über
Menschen
Knochen Knochen
Über
Knochen
Beine Beine
Köpfe Köpfe
Hände Hände
Hirne Hirne
Herzen Herzen
Leiber Leiber
Dicht gedrängt
Gehäuft gemasset
Wirr verschlungen
Hinter Zeichen
Fahnen Fahnen
Trommeln brechend
Fluchend betend
Mordend sengend
Heilend lindernd
Tröstend löschend
Mütter Kinder
Väter Gatten
Freunde Fremde
Feinde Brüder
Schwestern Huren
Bräute Krieger
Mörder Beter
Fallen fallen
Schlichten Wege
Fallen fallen
Schütten Wege
Fallen fallen
Wege Wege
Wegeschotter
Wege Wege
Neue Wege
Wege
Wege
Durch das Elend
Durch das Grausen
Durch das Leiden
Durch den Atem
Voll von Keimen
Durch den Atem
Voll von Toden
Durch den Atem
Voll von Leben
Durch die Tränen
Tränen Tränen
Durch
Die
Nächte Nächte
Nächte
Voran Voran
Horch die Zeichen
Voran Voran
Schauer Zucken
Voran Voran
Schrei und Täuben
Voran Voran
In die Gähne
Voran Voran
In die Leere
Voran Voran
In die Wiege
Voran Voran
In die Gruft
Kreis im Kreise
Kreis im Kreise
Voran Voran
In den Anfang
Voran Voran
In das Ende
Voran Voran
In den Abgrund
Voran Voran
In die Höhe
Voran Voran
In das Sterben
Voran Voran
In das Werden
Kreis im Kreise
In das Werden
Kreis im Kreise
In das Werden
In
Das
Werden Werden Werden
In
Das
Kreisen Kreisen Kreisen
In
Die
Tränen Tränen Tränen
In die
Tränen
In den Raum
In den Raum
In den Raum!
Tränen kreist der Raum!
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