In this category:

Or see the index

All categories

  1. AFRICAN AMERICAN LITERATURE
  2. AUDIO, CINEMA, RADIO & TV
  3. DANCE & PERFORMANCE
  4. DICTIONARY OF IDEAS
  5. EXHIBITION – art, art history, photos, paintings, drawings, sculpture, ready-mades, video, performing arts, collages, gallery, etc.
  6. FICTION & NON-FICTION – books, booklovers, lit. history, biography, essays, translations, short stories, columns, literature: celtic, beat, travesty, war, dada & de stijl, drugs, dead poets
  7. FLEURSDUMAL POETRY LIBRARY – classic, modern, experimental & visual & sound poetry, poetry in translation, city poets, poetry archive, pre-raphaelites, editor's choice, etc.
  8. LITERARY NEWS & EVENTS – art & literature news, in memoriam, festivals, city-poets, writers in Residence
  9. MONTAIGNE
  10. MUSEUM OF LOST CONCEPTS – invisible poetry, conceptual writing, spurensicherung
  11. MUSEUM OF NATURAL HISTORY – department of ravens & crows, birds of prey, riding a zebra, spring, summer, autumn, winter
  12. MUSEUM OF PUBLIC PROTEST
  13. MUSIC
  14. NATIVE AMERICAN LIBRARY
  15. PRESS & PUBLISHING
  16. REPRESSION OF WRITERS, JOURNALISTS & ARTISTS
  17. STORY ARCHIVE – olv van de veestraat, reading room, tales for fellow citizens
  18. STREET POETRY
  19. THEATRE
  20. TOMBEAU DE LA JEUNESSE – early death: writers, poets & artists who died young
  21. ULTIMATE LIBRARY – danse macabre, ex libris, grimm & co, fairy tales, art of reading, tales of mystery & imagination, sherlock holmes theatre, erotic poetry, ideal women
  22. WAR & PEACE
  23. WESTERN FICTION & NON-FICTION
  24. ·




  1. Subscribe to new material: RSS

Archive A-B

«« Previous page · ROBERT BRIDGES: THE DOWNS · LUISE BÜCHNER: WENN DER EIN DICHTER IST · JOHANNES THEODOR BAARGELD: DER VOGELOBRE HORNEBOMM · BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 10) · WILHELM BUSCH: LIEDER EINES LUMPEN · BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 9) · WILLIAM LISLE BOWLES: EVENING · BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 8) · BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 7) · BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 6) · APHRA BEHN: EPITAPH ON THE TOMBSTONE OF A CHILD · BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 5)

»» there is more...

ROBERT BRIDGES: THE DOWNS

 bridgesrobert22

Robert Bridges
(1844 – 1930)

The Downs

O bold majestic downs, smooth, fair and lonely;
O still solitude, only matched in the skies:
Perilous in steep places,
Soft in the level races,
Where sweeping in phantom silence the cloudland flies;
With lovely undulation of fall and rise;
Entrenched with thickets thorned,
By delicate miniature dainty flowers adorned!

I climb your crown, and lo! a sight surprising
Of sea in front uprising, steep and wide:
And scattered ships ascending
To heaven, lost in the blending
Of distant blues, where water and sky divide,
Urging their engines against wind and tide,
And all so small and slow
They seem to be wearily pointing the way they would go.

The accumulated murmur of soft plashing,
Of waves on rocks dashing and searching the sands,
Takes my ear, in the veering
Baffled wind, as rearing
Upright at the cliff, to the gullies and rifts he stands;
And his conquering surges scour out over the lands;
While again at the foot of the downs
He masses his strength to recover the topmost crowns.

Robert Bridges poetry
fleursdumal.nl magazine

More in: Archive A-B, Bridges, Robert


LUISE BÜCHNER: WENN DER EIN DICHTER IST

buchner_louise12

Luise Büchner
(1821-1877)

Wenn der ein Dichter ist

Wenn der ein Dichter ist,
Dem, wenn der Mai erblühet,
Die Seele in der Brust
In Sehnsucht fast verglühet,
Der seine holde Pracht,
Den Jubel in den Hainen
Nur leis erwiedern kann
Mit schmerzlich süßem Weinen;

Wenn der ein Dichter ist,
Den Ehrfurcht tief durchbebet,
Wo schwindelnd groß vor ihm
Sich die Natur erhebet;
Dem fast der Athem stockt
Und wankt des Fußes Stärke,
Vor eines Genius
Erhab’nem Schöpferwerke;

Wenn der ein Dichter ist,
Dess’ Herz in Flammen lodert,
Wo Unterdrückung herrscht
Und Unbill Rechte fodert,
Dem nach der Feder zuckt
Die Hand, wie nach dem Schwerte,
Daß das Gemeine tief
Von ihm gezüchtigt werde;

Wenn der ein Dichter ist,
Den jede Menschenklage,
Den jedes fremde Leid
Trifft wie mit eignem Schlage,
Der keine Thräne sieht,
Die er nicht mit muß weinen,
Und dem der eigne Schmerz
Stets doppelt wird erscheinen;

Wenn der ein Dichter ist,
Dem heiß die Wange brennet,
Wenn man des Vaterlands
Geliebten Namen nennet,
Dem das entzückte Herz
In Wonne wollt’ vergehen,
Wenn einmal könnte noch
Er frei und groß es sehen!

Wenn der ein Dichter ist –
O, Gott – nicht kann ich spüren,
Ob ich in edler Form
Weiß fremdes Herz zu rühren,
Ob Geister mächt’gen Schwungs
Mein Geist empor kann raffen –
Doch meine Seele hast
Zum Dichter du geschaffen!

Luise Büchner poetry
fleursdumal.nl magazine

More in: Archive A-B, CLASSIC POETRY


JOHANNES THEODOR BAARGELD: DER VOGELOBRE HORNEBOMM

baargeld302

Johannes Theodor Baargeld
(1892-1927)

Der Vogelobre Hornebomm
(vulgo dadamax er ist ein Mitglied der Z/w 3)

Strüh us strüh us dien Jungfernkorn
Der Vogelobre kommt der Hornebomm
Die hörnen Fähnchen uf dien Ei
Dien Sträusschen frei die Fähnchen frei
Der Utterschneck die Scherenbraut
Die stossen ihm die Kufen auf
Die nackten Inseln schlagen an
Die nackten Sträusschen schlagen an
Der Vogelobre Hornebomm das grosshell Fisch das Oberschiff
Nickt die Korallenwürmer auf
Nickt die Otterhöschen auf
Den Wasserhamster nickt er auf den hintendrauf
Kommen schon die 17 Bunteglas
Und Busenzottel die der an sich trägt
Der Zeterfisch der Fischkalb Halbesohn
Zwischen ein und halbe Sohn
Halber Zeter halber Sohn
Was scherts den Obre Hornebomm
Den Leckenmaul im Oberhorn
Ihm staht sein Rogeneuter ob dem Horn
Das staht ihm g’freit
Der Hornsturm drin der Hornsturm drin
Darinnen ist die Paarungszeit
Die tiefe Turm die tiefe Zeit
Die Horne Sträusschen und die Ei
Und immer wied die Paarungszeit
Das Schiffchen auf dem Türmegrund
Das Schiffchen auf dem Sträusschengrund
Die hornen Fähnchen hochgeweiht
Und allerob das Hochgeweih
Des hohe Vogel Hornebomm
Das Obergroßschiff Hornebomm

(1920)

Johannes Theodor Baargeld poetry
fleursdumal.nl digital magazine

More in: Archive A-B, Baargeld, Johannes Theodor


BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 10)

Bert_Bevers53

Overvloed

In de naslaap waad ik langzaam water
in. Dat doe ik nooit. Als ik me druipend
afvraag wat ik hier te doen sta verrijs jij.

Met het jonge slanke lichaam dat ik ken
van oude foto’s, gekartelrand en al, maar
met het hoofd dat ik zo zachtjes streelde

toen je bijna aan je laatste adem. Weet je
nog? Je glimlacht. “Wat krijgen we nou?
Jij gaf toch helemaal niets om zwemmen,

jongen?” zeg je. En je drukt me nat tegen
je borst die zo op de mijne lijkt. “Dag pa,”
zeg ik. “Dag papa. Waar ben je al die tijd?”

Bert Bevers

 

Abundancia

Adormilado lentamente cruzo por el agua.
Una experiencia nueva. Cuando empapado me pregunto
qué hago yo aquí tú resucitas.

Con este cuerpo joven y delgado que conozco
de antiguas fotos enmarcadas, con
la cabeza que suavemente te acaricié

cuando casi no podías respirar más. ¿Te acuerdas?
Te sonríes. “¿Qué occurre?
No te gustaba nada, ¿verdad

hijo mío?” me dices. Y me aprietas mojado
contra tu pecho que se parece al mío. “Hola padre,”
yo digo. “Hola papa. ¿Dónde estuviste todo este tiempo?”

Gedicht Bert Bevers
Vertaald naar het Spaans door Frank Decerf
fleursdumal.nl digital magazine

More in: Archive A-B, Overvloed, TRANSLATION ARCHIVE


WILHELM BUSCH: LIEDER EINES LUMPEN

buschwilh111

Wilhelm Busch
(1832-1908)

Lieder eines Lumpen

1.
Als ich ein kleiner Bube war,
War ich ein kleiner Lump;
Zigarren raucht’ ich heimlich schon,
Trank auch schon Bier auf Pump.

Zur Hose hing das Hemd heraus,
Die Stiefel lief ich krumm,
Und statt zur Schule hinzugehn,
Strich ich im Wald herum.

Wie hab ich’s doch seit jener Zeit
So herrlich weit gebracht! –
Die Zeit hat aus dem kleinen Lump
‘nen grossen Lump gemacht.

2.
Der Mond und all die Sterne,
Die scheinen in der Nacht,
Hinwiederum die Sonne
Bei Tag am Himmel lacht.

Mit Sonne, Mond und Sternen
Bin ich schon lang vertraut!
Sie scheinen durch den Ärmel
Mir auf die blosse Haut.

Und was ich längst vermutet,
Das wird am Ende wahr:
Ich krieg’ am Ellenbogen
Noch Sommersprossen gar.

3.
Ich hatt’ einmal zehn Gulden! –
Da dacht’ ich hin und her,
Was mit den schönen Gulden
Nun wohl zu machen wär’.

Ich dacht’ an meine Schulden,
Ich dacht’ ans Liebchen mein,
Ich dacht’ auch ans Studieren,
Das fiel zuletzt mir ein.

Zum Lesen und Studieren,
Da muss man Bücher han,
Und jeder Manichäer
Ist auch ein Grobian;

Und obendrein das Liebchen,
Das Liebchen fromm und gut,
Das quälte mich schon lange
Um einen neuen Hut.

Was soll ich Ärmster machen?
Ich wusst nicht aus noch ein. –
Im Wirtshaus an der Brucken,
Da schenkt man guten Wein.

Im Wirtshaus an der Brucken
Sass ich den ganzen Tag,
Ich sass wohl bis zum Abend
Und sann den Dingen nach.

Im Wirtshaus an der Brucken,
Da wird der Dümmste Klug;
Des Nachts um halber zwölfe,
Da war ich klug genug.

Des Nachts um halber zwölfe
Hub ich mich von der Bank
Und zahlte meine Zeche
Mit zehen Gulden blank.

Ich zahlte meine Zeche,
Da war mein Beutel leer. –
Ich hatt’ einmal zehn Gulden,
Die hab’ ich jetzt nicht mehr.

4.
Im Karneval, da hab’ ich mich
Recht wohlfeil amüsiert,
Denn von Natur war ich ja schon
Fürtrefflich kostümiert.

Bei Maskeraden konnt’ ich so
Passieren frank und frei;
Man meinte am Entree, dass ich
Charaktermaske sei.

Recht unverschämt war ich dazu
Noch gegen jedermann
Und hab’ aus manchem fremden Glas
Manch tiefen Zug getan.

Darüber freuten sich die Leut
Und haben recht gelacht,
Dass ich den echten Lumpen so
Natürlich nachgemacht.

Nur einem groben Kupferschmied,
Dem macht’ es kein Pläsier,
Dass ich aus seinem Glase trank-
Er warf mich vor die Tür.

5.
Von einer alten Tante
Ward ich recht schön bedacht:
Sie hat fünfhundert Gulden
Beim Sterben mir vermacht..

Die gute alte Tante! –
Fürwahr, ich wünschte sehr,
Ich hätt’ noch mehr der Tanten
Und – hätt’ sie bald nicht mehr!

6.
Ich bin einmal hinausspaziert,
Hinaus wohl vor die Stadt.
Da kam es, dass ein Mädchen mir
Mein Herz gestohlen hat.

Ihr Aug war blau, ihr Mund war rot,
Blondlockig war ihr Haar. –
Mir tat’s in tiefster Seele weh,
Dass solch ein Lump ich war.

7.
Seit ich das liebe Mädchen sah,
War ich wie umgewandt,
Es hätte mich mein bester Freund
Wahrhaftig nicht gekannt.

Ich trug, fürwahr, Glacéhandschuh,
Glanzstiefel, Chapeau claque,
Vom feinsten Schnitt war das Gilet
Und magnifik der Frack.

Vom Fusse war ich bis zum Kopf
Ein Stutzer comme il faut,
Ich war, was mancher andre ist,
Ein Lump, inkognito.

8.
Was tat ich ihr zuliebe nicht!
Zum erstenmal im Leben
Hab’ ich mich neulich ihr zulieb
Auf einen Ball begeben.

Sie sah wie eine Blume aus
In ihrer Krinolinen,
Ich bin als schwarzer Käfer mir
In meinem Frack erschienen.

Für einen Käfer – welche Lust,
An einer Blume baumeln!
Für mich – welch Glück an ihrer Brust
Im Tanz dahinzutaumeln!

Doch ach! Mein schönes Käferglück,
Das war von kurzer Dauer;
Ein kläglich schnödes Missgeschick
Lag heimlich auf der Lauer.

Denn weiss der Teufel, wie’s geschah,
Es war so glatt im Saale –
Ich rutschte – und so lag ich da
Rumbums! Mit einem Male.

An ihrem seidenen Gewand
Dacht’ ich mich noch zu halten. –
Ritsch, ratsch! Da hielt ich in der Hand
Ein halbes Dutzend Falten.

Sie floh entsetzt. – Ich armer Tropf,
Ich meint’, ich müsst’ versinken,
Ich kratzte mir beschämt den Kopf
Und tät beiseite hinken.

9.
Den ganzen noblen Plunder soll,
Den soll der Teufel holen!
Ein Leutnant von der Garde hat
Mein Liebchen mir gestohlen.

Du neuer Hut, du neuer Frack,
Ihr müsst ins Pfandhaus wandern.
Ich selber sitz’ im Wirtshaus nun
Von einem Tag zum andern.

Ich sitz’ und trinke aus Verdruss
Und Ärger manchen Humpen.
Die Lieb, die mich solid gemacht,
Die macht mich nun zum Lumpen;

Und wem das Lied gefallen hat,
Der lasse sich nicht lumpen;
Der mög dem Lumpen, der es sang,
Zum Dank – ‘n Gulden pumpen.

Wilhelm Busch poetry
fleursdumal.nl magazine

More in: Archive A-B, Archive A-B, CLASSIC POETRY, Wilhelm Busch


BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 9)

Bert_Bevers53

 Overvloed

In de naslaap waad ik langzaam water
in. Dat doe ik nooit. Als ik me druipend
afvraag wat ik hier te doen sta verrijs jij.

Met het jonge slanke lichaam dat ik ken
van oude foto’s, gekartelrand en al, maar
met het hoofd dat ik zo zachtjes streelde

toen je bijna aan je laatste adem. Weet je
nog? Je glimlacht. “Wat krijgen we nou?
Jij gaf toch helemaal niets om zwemmen,

jongen?” zeg je. En je drukt me nat tegen
je borst die zo op de mijne lijkt. “Dag pa,”
zeg ik. “Dag papa. Waar ben je al die tijd?”

Bert Bevers

 

Revărsare

Ȋn somnul de apoi, înaintam cu greu prin
apă. Nu mi se întâmplă niciodată. Eram șiroare tot
și mă ȋntrebam ce caut. Atunci ai ȋnviat.
 
Cu trupul zvelt și tânăr, pe care-l știu
din vechile poze de album, cu zimți –
dar totuși te mângâiam ușor pe cap,
 
ca și cum ai fi fost pe patul de moarte.
Ȋţi amintești? Zȃmbeai. „Ce avem noi aici?
Dar ție nu ȋţi pasă deloc de ȋnot,
 
măi băiete?“ Așa ziceai. Și m-ai strȃns la piept,
numai șiroaie, ca și mine. „Bun găsit, tati!“
„Bun găsit, tăticule! Unde ai fost ȋn tot acest timp?“
 

Gedicht Bert Bevers
Vertaald naar het Roemeens Alexandra Raluca Ciobanu Universitatea din București

fleursdumal.nl magazine

More in: Archive A-B, Overvloed, TRANSLATION ARCHIVE


WILLIAM LISLE BOWLES: EVENING

BowlesWL111

William Lisle Bowles
(1762 – 1850)

Evening

Evening! as slow thy placid shades descend,
Veiling with gentlest hush the landscape still,
The lonely battlement, the farthest hill
And wood, I think of those who have no friend;
Who now, perhaps, by melancholy led,
From the broad blaze of day, where pleasure flaunts,
Retiring, wander to the ring-dove’s haunts
Unseen; and watch the tints that o’er thy bed
Hang lovely; oft to musing Fancy’s eye
Presenting fairy vales, where the tir’d mind
Might rest beyond the murmurs of mankind,
Nor hear the hourly moans of misery!
Alas for man! that Hope’s fair views the while
Should smile like you, and perish as they smile!

William Lisle Bowles poetry
fleursdumal.nl magazine

More in: Archive A-B, CLASSIC POETRY


BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 8)

Bert_Bevers53

Overvloed

In de naslaap waad ik langzaam water
in. Dat doe ik nooit. Als ik me druipend
afvraag wat ik hier te doen sta verrijs jij.

Met het jonge slanke lichaam dat ik ken
van oude foto’s, gekartelrand en al, maar
met het hoofd dat ik zo zachtjes streelde

toen je bijna aan je laatste adem. Weet je
nog? Je glimlacht. “Wat krijgen we nou?
Jij gaf toch helemaal niets om zwemmen,

jongen?” zeg je. En je drukt me nat tegen
je borst die zo op de mijne lijkt. “Dag pa,”
zeg ik. “Dag papa. Waar ben je al die tijd?”

Bert Bevers

 

Abbondanza

Nel doposogno guado l’acqua lento.
Quello non lo faccio mai. Quando grondante
mi chiedo cosa sto faccendo qui, risorgi tu.

Con quel giovane corpo snello che conosco
da vecchie foto, del tutto orlate da dentelli, ma
con la testa che accarezzavo dolcemente

quando quasi al tuo ultimo respiro. Lo sai
ancora? Sorridi. “Ma cosa ti prende?
Al nuoto non ci tenevi affatto tu,

ragazzo?” dici. E mi stringi bagnato al
tuo petto che tanto assomiglia il mio. “Ciao papa,”
dico. “Ciao papa. Dove sei tutto questo tempo?”

Gedicht Bert Bevers
Vertaald naar het Italiaans door Walter Simons

fleursdumal.nl magazine

More in: Archive A-B, Overvloed, TRANSLATION ARCHIVE


BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 7)

Bert_Bevers53

Overvloed

In de naslaap waad ik langzaam water
in. Dat doe ik nooit. Als ik me druipend
afvraag wat ik hier te doen sta verrijs jij.

Met het jonge slanke lichaam dat ik ken
van oude foto’s, gekartelrand en al, maar
met het hoofd dat ik zo zachtjes streelde

toen je bijna aan je laatste adem. Weet je
nog? Je glimlacht. “Wat krijgen we nou?
Jij gaf toch helemaal niets om zwemmen,

jongen?” zeg je. En je drukt me nat tegen
je borst die zo op de mijne lijkt. “Dag pa,”
zeg ik. “Dag papa. Waar ben je al die tijd?”

Bert Bevers

 

Berlimpahan

Ketika saya hampir bangun tidur, perlahan saya menyeberang
dalam air. Tidak biasanya saya lakukan itu. Jika saya, basah,
bertanya pada diri sendiri apa yang saya lakukan disini,

kamu bangkit, dengan tubuh yang muda dan kurus
yang saya kenal dari photo bergerigi, namun
dengan wajah tua yang saya belai begitu lembut

tatkala kamu dalam nafas yang terakhir. Masihkah
kamu ingat? Kamu tersenyum. “Apa itu?
Kamu toh sama sekali tidak suka berenang,

bocah?” katamu. Dan mendekapku kamu dalam dadamu
yang basah dan sama persis seperti dadaku. “Salam pak,”
kataku. “Salam ayah. Dimana kamu selama ini?”

Gedicht Bert Bevers
Vertaald naar het Indonesisch door Siti Wahyuningsih & Albert Hagenaars

fleursdumal.nl magazine

More in: Archive A-B, Overvloed, TRANSLATION ARCHIVE


BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 6)

Bert_Bevers53

Overvloed

In de naslaap waad ik langzaam water
in. Dat doe ik nooit. Als ik me druipend
afvraag wat ik hier te doen sta verrijs jij.

Met het jonge slanke lichaam dat ik ken
van oude foto’s, gekartelrand en al, maar
met het hoofd dat ik zo zachtjes streelde

toen je bijna aan je laatste adem. Weet je
nog? Je glimlacht. “Wat krijgen we nou?
Jij gaf toch helemaal niets om zwemmen,

jongen?” zeg je. En je drukt me nat tegen
je borst die zo op de mijne lijkt. “Dag pa,”
zeg ik. “Dag papa. Waar ben je al die tijd?”

Bert Bevers

 

Ufarassus

Afar slepa wada saino in wato
Ni aiw taujau þata. Jabai
sildaleikja hva tauja her, usreisis.

Miþ juggamma þraihanamma leika þatei kann
fram alþaim frisahtim, akei
miþ haubida þammei ik smeita hnasqo

þanuh wast in aftumistin mela. Waist
nauh? Ufhlohis. „Ni fraþja!
Niu þus swimman wulþrais ist,

frijond meins?“ qiþis.  Jah anapraggis mik nataba du
baurstai þeinai,  ist swaswe sei ist meina.
“Afsatja atta,”, qiþa. ƕar is allai þizai ƕeilai?
 
Gedicht Bert Bevers
Vertaald naar het Gotisch (Gaskeiriþ ist þairh Runareik ( hroþiland ) jah J.G. Quak jah Þomas Hairdeis (Thomas de Herdt))

fleursdumal.nl magazine

More in: Archive A-B, Overvloed, TRANSLATION ARCHIVE


APHRA BEHN: EPITAPH ON THE TOMBSTONE OF A CHILD

BEHNAPHRA112

Aphra Behn
(1640 – 1689)

Epitaph On The Tombstone Of A Child

This Little, Silent, Gloomy Monument,
Contains all that was sweet and innocent ;
The softest pratler that e’er found a Tongue,
His Voice was Musick and his Words a Song ;
Which now each List’ning Angel smiling hears,
Such pretty Harmonies compose the Spheres;
Wanton as unfledg’d Cupids, ere their Charms
Has learn’d the little arts of doing harms ;
Fair as young Cherubins, as soft and kind,
And tho translated could not be refin’d ;
The Seventh dear pledge the Nuptial Joys had given,
Toil’d here on Earth, retir’d to rest in Heaven ;
Where they the shining Host of Angels fill,
Spread their gay wings before the Throne, and smile.

Aphra Behn poetry
fleursdumal.nl magazine

More in: Archive A-B, CLASSIC POETRY


BERT BEVERS: OVERVLOED (TRANSLATION 5)

Bert_Bevers53

Overvloed

In de naslaap waad ik langzaam water
in. Dat doe ik nooit. Als ik me druipend
afvraag wat ik hier te doen sta verrijs jij.

Met het jonge slanke lichaam dat ik ken
van oude foto’s, gekartelrand en al, maar
met het hoofd dat ik zo zachtjes streelde

toen je bijna aan je laatste adem. Weet je
nog? Je glimlacht. “Wat krijgen we nou?
Jij gaf toch helemaal niets om zwemmen,

jongen?” zeg je. En je drukt me nat tegen
je borst die zo op de mijne lijkt. “Dag pa,”
zeg ik. “Dag papa. Waar ben je al die tijd?”

Bert Bevers

 

Abondance

Dès mon réveil je me plonge lentement
dans l’eau. Je ne le fais jamais. Quand, trempé, je me
demande ce que je suis venu faire ici, tu ressuscites.

Avec ce jeune corps svelte que je connais
par d’anciennes photos à bords dentelés, jaunies et tout,
mais avec cette tête que si doucement je caressais

alors que toi tu en étais à ton dernier souffle. T’en
souviens-tu? Tu souris. ‘Que se passe-t-il?
Nager a toujours été le moindre de tes soucis,

mon garçon?’ dis-tu. Et tu me serres tout mouillé,
contre ta poitrine qui ressemble tellement à la mienne.
‘B’jour paps’ dis-je. ‘Bonjour papa. Où es-tu, dis, tout ce temps?’

Gedicht Bert Bevers
Vertaald naar het Frans door Thierry Neuhuys en Henri-Floris Jespers

fleursdumal.nl magazine

More in: Archive A-B, Overvloed, TRANSLATION ARCHIVE


Older Entries »« Newer Entries

Thank you for reading Fleurs du Mal - magazine for art & literature